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Ich möchte gern von einer Heilung berichten...

Aus der Februar 1973-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte gern von einer Heilung berichten, die sich in der Geschäftswelt zugetragen hat. Als einer der Gründer und Geschäftsführer eines bescheidenen, aber internationalen Industrieunternehmens mit vielen Niederlassungen bin ich mit den normalen Tätigkeiten eines Betriebs, wie mit dem Verkauf, der Finanzierung, Technik und Produktion, vertraut und habe in diesen Tätigkeitsbereichen die Christliche Wissenschaft oft einer Prüfung unterzogen, und sie ließ nichts zu wünschen übrig. Aber in einem Jahr, als die eingehenden Bestellungen bei weitem nicht den Erwartungen entsprachen und der Gewinn beträchtlich gesunken war, wurde im Sommer und Herbst dadurch, daß mehrere Angestellte in Schlüsselstellungen kündigten, in vielen unserer Angestellten ein Gefühl der Unsicherheit hervorgerufen, und sogar unter unseren Kunden kam etwas Besorgnis auf. Ich war beunruhigt und war mir nicht sicher, wie ich am besten das gleichbleibende, doch dynamische Wachstum, das unsere Firma so lange genossen hatte, wiederherstellen konnte.

Disharmonie, Furcht und Ungewißheit beherrschten die Lage. Ich war auch ärgerlich über die Angestellten, die aus unserer Firma ausgetreten waren, besonders über zwei, die zu Konkurrenzfirmen gegangen waren.

Nachdem ich erkannt hatte, was in meinem Denken berichtigt werden mußte, machte ich mich sofort mit der Wahrheit an die Arbeit. Um den Anspruch von Disharmonie zu überwinden, dachte ich viel über folgende Erklärung Mrs. Eddys nach: „Unsere Unwissenheit über Gott, das göttliche Prinzip, bringt scheinbare Disharmonie hervor, und das richtige Verständnis von Ihm stellt die Harmonie wieder her“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 390). Ich wußte, daß das Reich Gottes, das jetzt hier ist, gut und stets harmonisch ist. Um die Annahme von Furcht zu beseitigen, vergegenwärtigte ich mir natürlich den ständigen Schutz, den Gott allen Seinen Kindern zuteil werden läßt, und wußte, daß ein unbedingtes Vertrauen auf die Wahrheit vielen großen Charakteren aus dem Alten Testament und unserem großen Meister Christus Jesus alle Furcht genommen hatte — sie alle sahen sich furchterregenden Situationen gegenüber, die weit schwieriger waren als diese. Und gegen das Argument von Unsicherheit fand ich das Verständnis sehr hilfreich, das ich gewonnen hatte, nämlich daß Fortschritt unter dem Gesetz Gottes natürlich ist und daß Gott alles regiert. Was meine Motive anging, so betete ich: „Rechte Motive geben dem Gedanken Schwingen und der Rede und Handlung Stärke und Freiheit“ (ebd., S. 454). Wenn ich an diese Wahrheiten dachte, war es leicht zu erkennen, wie falsch die Ansprüche waren.

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