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[Urtext in französischer Sprache]

Dadurch, daß ich mich im Laufe der letzten...

Aus der Juli 1973-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dadurch, daß ich mich im Laufe der letzten zwanzig Jahre absolut auf die Wahrheit verließ, habe ich mehrere Heilungen gehabt; unter anderem wurde ich im Jahre 1950 von einem eiternden Hautausschlag im Gesicht geheilt, der innerhalb von zwei Wochen verschwand und nicht wieder aufgetreten ist, sowie von starken Magenschmerzen. In bezug auf Versorgung, berufliches Weiterkommen und erfolgreiche Studien und Schulprüfungen haben wir in unserer Familie Beweise von Gottes Herrschaft über unsere Angelegenheiten gesehen. Ich empfinde tiefe Dankbarkeit für Mary Baker Eddy, daß sie die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr'istjən s'aiəns. entdeckt hat.

Dank dieser heilenden Religion konnte ich großen Kummer überwinden, der durch den Tod unseres ersten Kindes bei der Geburt hervorgerufen wurde. Die Nachwirkungen einer sehr schweren Entbindung schienen weitere Geburten unmöglich zu machen. Wir lebten damals in Marokko, und ich bat eine treue Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Fernbehandlung; sie behandelte mich und ließ mir unbegrenzte und unermüdliche Liebe und Unterstützung zuteil werden.

Als ich eines Tages von Kummer übermannt wurde, wandte ich mich im Gebet an Gott und bat Ihn, mich die Freuden der Mutterliebe kennenlernen zu lassen. Ich schlug dann die Bibel wahllos auf, und mein Blick fiel auf folgende Stelle aus Jesaja (66:9): „Sollte ich, der gebären läßt, den Schoß verschließen? spricht dein Gott.“ Ich war sehr bewegt von der direkten und auf meine Bitte passenden Antwort. Einige Monate später hatte ich ein reizendes kleines Mädchen, dessen Geburt sehr harmonisch verlief. Fünf Jahre später hatten wir noch ein kleines Mädchen, dessen äußerst schnelle Geburt genauso schmerzlos war.

Dieses zweite Kind war drei Monate alt, als unsere ältere Tochter Keuchhusten bekam. In ihrem Fall wurde die Krankheit leicht und schnell abgetan. Aber für das Baby, das auch davon betroffen wurde und außerdem unter Furunkeln am Kopf und unter Durchfall litt, war der Kampf sehr schwer. Jeden Tag studierte ich an seiner Wiege unter Gebet die Lektionspredigt im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft. Tagelang mußten mein Mann und ich Mut, Treue und einen absoluten Gehorsam gegen das moralische Gesetz der Christlichen Wissenschaft zeigen. Wir arbeiteten beständig mit folgender Stelle aus dem Buch Die Einheit des Guten von Mary Baker Eddy (S. 20):

„Erstens: Gott hat das Böse nie geschaffen.

Zweitens: Er kennt es nicht.

Drittens: Wir brauchen es daher nicht zu fürchten.“

Am Sonntag morgen erschienen Zeichen des Todes auf dem Gesicht des Babys, aber wir benachrichtigten die Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, die uns half, und am Montag morgen konnten wir alle sehen, daß das Kind gerettet war. Wir empfinden tiefste Dankbarkeit für diesen Sieg. Unsere beiden Töchter, sie sind achtzehn und dreizehn Jahre alt, erfreuen sich heute guter Gesundheit.

Alle diese Beweise haben mich gelehrt, wie ich, gleich einem kleinen Kind, mein Vertrauen auf Gott setzen kann. Die für Kinder geschriebenen Artikel in unseren Zeitschriften haben mir viel bei der Überwindung von Furcht geholfen. Am dankbarsten bin ich jedoch für die Augenblicke geistiger Erhebung, die ich mehr und mehr empfinde, und für ein immer besseres Verständnis von der göttlichen Gegenwart.

Ich danke Gott für Seinen Sohn, unseren Wegweiser Christus Jesus, und für Mrs. Eddy, die die Wissenschaft der Werke des Meisters entdeckte.


Mit tiefer Dankbarkeit bestätige ich das Zeugnis meiner Frau. Es wird darin nicht erwähnt, wie oft wir nachts abwechselnd aufgestanden sind und das Baby in den schwierigsten Augenblicken in unseren Armen gehalten haben. Wir hatten gar keine andere Wahl, als uns auf die Christliche Wissenschaft zu verlassen, und um dies tun zu können, mußten wir immer wieder Furcht und Müdigkeit überwinden. Die Erfahrung ließ uns nicht da, wo sie uns gefunden hatte. Mein Herz fließt über von Dankbarkeit für Mrs. Eddy und für die wunderbare Entdeckung, die sie uns zur Verfügung gestellt hat, damit wir sie jeden Tag anwenden können.

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