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[Urtext in spanischer Sprache]

Im September 1935 erzählte mir eine Verwandte...

Aus der Juli 1973-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im September 1935 erzählte mir eine Verwandte von der Christlichen Wissenschaft. Ich war damals wegen verschiedener Beschwerden, unter denen ich jahrelang gelitten hatte, sehr entmutigt. Ich kann sagen, daß ich im „finstern Tal“ (Ps. 23:4) war, da ich alle Lust am Leben verloren hatte. Wegen heftigem Gelenkrheumatismus war es mir nicht möglich, meine Hausarbeit zu tun. Außerdem litt ich seit einigen Jahren an starken Anfällen von Darmkatarrh, derentwegen ich strenge Diät hielt, doch der Zustand wurde immer schlimmer.

15 Jahre lang hatte ich es mit einem hartnäckigen Ekzem zu tun, das mein ganzes Gesicht bedeckte. Da das Leiden so sichtbar war, machte ich mir darüber am meisten Gedanken. Während dieser Zeit wurde ich von den besten Spezialärzten behandelt, die mir Erleichterung zu verschaffen suchten, indem sie alle möglichen Mittel anwandten, doch ohne Erfolg. Schließlich teilte man mir mit, daß das Ekzem unheilbar sei. Ich war wegen all diesem so niedergeschlagen, daß ich nicht glauben konnte, es könne irgend etwas geben, was mich aus dem Zustand herauszuheben vermochte. Auf das Drängen meiner Verwandten ging ich jedoch mit meinem Mann und den Kindern an einem Mittwoch zu einer Zeugnisversammlung. Die Zeugnisse, die ich hörte, waren so wunderbar, daß ich sehr ermutigt war.

An jenem Abend wurde ich einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft vorgestellt. Die wunderbaren Dinge, die sie mir erzählte, gaben mir den Glauben wieder, den ich verloren hatte. Sie half mir, mit Gott vertraut zu werden, der Sein Kind niemals leiden läßt, und zu verstehen, daß das Böse in der wirklichen Schöpfung eines allweisen Vaters nicht existiert, sondern nur das falsche Bild des sterblichen Gemüts ist. Von jenem Augenblick an begann ich mit aufrichtigem Glauben die Bibellektionen im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft zu studieren. Ich abonnierte alle christlich-wissenschaftliche Literatur in spanischer Sprache und bemühte mich, diese Lehre zu verstehen und in die Tat umzusetzen. Mit der sehr wirksamen Hilfe der Ausüberin begannen all die Krankheitssymptome innerhalb kürzester Zeit zu verschwinden, und ich wurde ein neuer Mensch. Ich war von neugefundener Hoffnung und Freude erfüllt.

Im Laufe von 36 Jahren wurde ich durch unzählige Demonstrationen von der Macht der göttlichen Liebe gesegnet. Ich bin manchmal durch sehr schwere Prüfungen gegangen, doch die Liebe Gottes, die uns nie im Stich läßt, hat mich jeden Augenblick beschützt. Ich kann mit den Worten des Liedes Nr. 249 im Liederbuch der Christlichen Wissenschaft sagen:

Aus Prüfung sprießt uns Segen,
Den Treuen trifft kein Harm.

Ich bin Gott sehr dankbar für Seine unaussprechliche Gabe, Christus Jesus, der uns den Weg zur Erlösung gezeigt hat, und für Mary Baker Eddy, durch deren unermüdliche Arbeit uns dieses kostbare Erbe der Liebe zum Segen der ganzen Menschheit zuteil wurde. Ich bin dankbar, Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche zu sein und das Vorrecht gehabt zu haben, Klassenunterricht zu nehmen.


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