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Wachsamkeit bei unseren Gesprächen

Aus der Mai 1974-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wir alle unterliegen der Versuchung, uns über die Fehler unserer Mitmenschen zu unterhalten. Obwohl wir wissen, daß Klatsch und Verleumdung vom Übel sind, widerstehen wir nicht immer der Versuchung, uns ihnen hinzugeben. Das gesprochene Wort, das dem Denken Ausdruck verleiht, muß sorgfältig gehütet werden, wenn es das Verhältnis zwischen Personen betrifft. Christus Jesus warnte seine Nachfolger davor, zuviel zu reden. Ist nicht jeder von uns mit seinen Worten vertraut: „Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel“ Matth. 5:37;?

Warum treten wir so oft für den Irrtum ein, wenn doch die Heilige Schrift uns darauf hinweist, „daß die Menschen müssen Rechenschaft geben am Tage des Gerichts von einem jeglichen nichtsnutzigen Wort, das sie geredet haben“ 12:36;?

Die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr'istjən s'aiəns. bietet der Menschheit eine unfehlbare Methode, sich vor dem Übel des gedankenlosen oder gewohnheitsmäßigen Redens zu schützen. Diese Methode gründet sich auf ein Verständnis von Gott und dem Menschen als dem vollkommenen göttlichen Prinzip und seiner Idee. Die Tatsache, daß Gott, das Gute, Alles ist, ist die Grundlage dafür, daß alles, was Gott, was dem Guten unähnlich ist, nichts ist. Unser Schutz vor der Versuchung, unseren Nächsten zu richten oder zu verurteilen, besteht also naturgemäß darin, daß wir die Vollkommenheit des Menschen als Gottes Ebenbild geistig verstehen und die unpersönliche Natur des Bösen erkennen — alles dessen, was behauptet, sich der geistigen Tatsache der Allheit und Güte Gottes zu widersetzen oder ihr zu widersprechen.

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