Die Christliche Wissenschaft zeigt, daß Krankheitssymptome in Wirklichkeit mentale Phänomene sind, äußerliche Kundwerdungen des verworrenen, beunruhigten sterblichen Denkens. Meistens sind sie der Ausdruck von Furcht — Furcht, die uns durch ihre scheinbaren physischen Kundwerdungen veranlaßt, sogar noch furchtsamer zu werden und uns daher noch mehr in ihr Netz hypnotisch heraufbeschworener Illusionen zu verstricken.
Weigern Sie sich, sich von Krankheitssymptomen täuschen zu lassen, weil sowohl die Bilder der Furcht als auch der materielle Begriff vom Körper, auf dem sie sich zu zeigen scheinen, Unwahrheiten über den Menschen sind. Bleiben Sie ruhig und still in dem Bewußtsein, daß das Sein des Menschen geistig ist und daß es ununterbrochen eins ist mit Gott — wie Christus Jesus es tat, als er die Kranken heilte und die Sünder umwandelte. Beanspruchen Sie still, beharrlich und vertrauensvoll Ihre Harmonie und Freiheit als der vollkommene Ausdruck oder die vollkommene Widerspiegelung des göttlichen Gemüts.
Die Symptome, mit denen Sie es zu tun zu haben scheinen, sind hypnotische Illusionen — substanzlos, machtlos, leblos —; betrachten Sie sie daher gelassen, und weisen Sie jede einzelne zurück als das, was sie ist — nichts. Jesus trat der Krankheit mutig entgegen und bewies, daß sie eine Lüge ist. Auch Sie können beweisen, daß sie unwahr ist, wenn Sie sich von ihrer offensichtlichen Herausforderung nicht beeindrucken lassen und standhaft für die Wahrheit eintreten — für die Einheit und Allheit des göttlichen Gemüts und die unwandelbare Gesundheit und Harmonie des Menschen, die in diesem vollkommenen Gemüt begründet sind und von ihm ausgehen.
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