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Tätigkeit hat ihren Ursprung in Gott

Aus der Juni 1974-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In einen einfachen schwarzen Bleistift waren die folgenden Worte eingraviert: „Halber Druck, doppelte Geschwindigkeit“. Das ist ein kluger Grundsatz, so überlegte die Betrachterin; aber was ist eigentlich Druck, und woher kommt die Geschwindigkeit? Im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft Christian Science; sprich: kr´istjən s´aiəns., Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, stellt Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, treffend die folgende Frage: „Wenn Gemüt das einzig Handelnde ist, wie kann der Mechanismus da selbsttätig sein?“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 399; In diesem Zeitalter gewaltigen Drucks und hoher Geschwindigkeiten tut man gut daran, sich klarzumachen, daß das göttliche Gemüt tatsächlich das einzig Handelnde ist und daß das göttliche Gemüt allein Tätigkeit erzeugt, sie fühlt, sie kundtut und beherrscht.

Mrs. Eddys Entdeckung, daß Gemüt Gott ist, daher unendlich, und daß alles Gemüt ist, eröffnete der Welt die unermeßlichen Möglichkeiten des Gemüts. Weil der menschliche Gedanke alles in materielle Begriffe überträgt, folgte auf diese Entdeckung sogleich eine wohl noch nie dagewesene Ära materiellen Fortschritts und materieller Erfindungen, die auf allen Gebieten die Begrenzungen der Materie niederreißen. Die menschlichen Begriffe von Zeit, Raum und Entfernung werden als rein relativ enthüllt, weil es sich erweist, daß ihre Begrenzung in dem Verhältnis abnimmt, wie das menschliche Wissen zunimmt. Wirtschaftliche Werte und soziale Strukturen machen ebenfalls revolutionäre Veränderungen durch. Der Widerspruch im menschlichen Gemüt besteht jedoch darin, daß mit all den arbeitsparenden Einrichtungen, zeitsparenden Verkehrsmitteln und den Bemühungen um soziale Verbesserungen der Druck im menschlichen Leben zunimmt und die Tyrannei menschlicher Knechtschaft unvermindert anhält.

Christus Jesus sah die Chemikalisation im menschlichen Denken voraus, die das Erscheinen der Wahrheit bewirken würde, und sagte: „Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, so sehet auf und erhebet eure Häupter, darum daß sich eure Erlösung naht.“ Luk. 21:28; Er erkannte klar, daß die Gärung des Bösen nur die Herrschaft der geistigen Harmonie ankündigte.

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