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Wir müssen zuerst unsere Arbeit tun

Aus der Juni 1974-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Christus Jesus warnte uns ausdrücklich, nicht zu versuchen, die Früchte unserer Arbeit zu ernten, bevor wir bereit sind, diese zu vollenden. In dem Gleichnis vom Weizen und Unkraut sagt der Hausvater: „Lasset beides miteinander wachsen bis zur Ernte.“ Matth. 13:30;

Beim Ausarbeiten unserer menschlichen Probleme kommt in jedem Fall die Zeit, wo wir eine klar umrissene Lösung fordern und erwarten müssen. Es gibt eine Zeit, wo wir bereit sind, einen Schritt zu unternehmen, der, wie wir wissen, mit dem göttlichen Prinzip übereinstimmt, und wo wir überzeugt sind, daß Gott, der jenes Prinzip ist, uns in dem Schritt unterstützt. Es gibt eine Zeit, wo man zu jemandem, der krank zu sein scheint, sagen kann: „Stehe auf und wandle!“ und überzeugt ist, daß er es tun kann und tun wird. Es wird eine Zeit geben, wo wir einem körperlichen Zustand, bei dem nach allgemeinem menschlichem Ermessen das Nähen von Wunden, das Einrichten von Knochen oder zahnärztliche Behandlung notwendig ist, entgegentreten und ihn allein durch Gebet behandeln können. Es gibt eine Zeit, wo wir bereit sind, noch weiter als nur bis zum Ufer zu gehen und sicher unseren Weg fortzusetzen, von unserem Verständnis von der Macht des unendlichen Gemüts getragen. Das sind Erntezeiten.

Man könnte sagen, daß unsere menschliche Erfahrung den Boden unseres Bewußtseins pflügt und es darauf vorbereitet, den Samen der Wahrheit zu empfangen. Mary Baker Eddy nimmt ìn Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift darauf Bezug. Sie sagt: „Die harten Erfahrungen der Annahme von dem angeblichen Leben der Materie, wie auch unsere Enttäuschungen und unser unaufhörliches Weh, treiben uns wie müde Kinder in die Arme der göttlichen Liebe. Dann fangen wir an, das Leben in der göttlichen Wissenschaft zu begreifen.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 322;

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