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„,Mann und Weib‘ der Gottes-Schöpfung“

Aus der Januar 1975-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im ersten Kapitel des ersten Buches Mose lesen wir: „Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei... und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde... und schuf sie als Mann und Weib.“ 1. Mose 1:26, 27; Die Christliche WissenschaftChristian Science; sprich: kr´istjən s´aiəns. sagt mit den Worten Mary Baker Eddys: „Lasset, Mann und Weib‘ der Gottes-Schöpfung erscheinen.“ Mrs. Eddy leitet diese Stelle im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, folgendermaßen ein: „Laßt uns die Wissenschaft annehmen und alle Theorien fallenlassen, die sich auf das Sinnenzeugnis gründen, laßt uns unvollkommene Vorbilder und illusorische Ideale aufgeben und also einen Gott, ein Gemüt, haben, das vollkommen ist und Seine eigenen Vorbilder der Vortrefflichkeit hervorbringt.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 249;

Mrs. Eddys Aufforderung: „Lasset, Mann und Weib‘ der Gottes-Schöpfung erscheinen“ wird nicht durch müßiges Bitten, Wunschdenken oder menschlichen Willen erfüllt. Wir müssen uns tatsächlich den Forderungen Gottes unterwerfen. Es verlangt vom einzelnen Bereitwilligkeit und Wachsamkeit, Gehorsam, Demut und Liebe. Damit „, Mann und Weib‘ der Gottes-Schöpfung“ in uns erscheinen können, ist ein mächtiger Kampf mit uns selbst erforderlich, eine tiefgehende geistige Erneuerung, die das materielle Selbst zurückweist und den Menschen als Gottes Gleichnis anerkennt, als den individuellen Ausdruck Seiner Vollständigkeit.

Das schöpferische göttliche Prinzip, oder Gott, ist der Vater und die Mutter Seiner eigenen Schöpfung. Hier gibt es keine Scheidelinie zwischen Vater und Mutter, keine Reibung, keine Trennung. Der unendliche Vater-Mutter Gott schließt, als unlösbare Einheit, den Sohn oder die geistige Idee in sich, denn ohne den Sohn gäbe es weder Vater noch Mutter. Gottes unendliche Individualität oder Ganzheit spiegelt sich, die ganze Schöpfung hindurch, in der Vollständigkeit des individuellen geistigen Menschen wider.

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