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[Urtext in deutscher Sprache]

Mein Zeugnis möchte ich mit den Worten...

Aus der September 1976-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mein Zeugnis möchte ich mit den Worten aus dem 34. Psalm, Vers 5 beginnen: „Als ich den Herrn suchte, antwortete er mir und errettete mich aus aller meiner Furcht.“

Gott antwortete mir Anfang Mai 1970, denn ich wurde durch einen Bekannten zur Christlichen Wissenschaft geführt. Als ich zum erstenmal zum Gottesdienst ging und mir vom Lesezimmer das Lehrbuch, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, auslieh und auch einige Herolde mitnahm, wußte ich noch nicht, welch ein Segen für mein Leben daraus erwachsen sollte.

Angst und Sorge um eine kranke Schwester hatten mich über ein Jahr lang verfolgt. Die Furcht zeigte sich bei mir in sehr schlechter Gesundheit. Ich hatte ständig Magenbeschwerden und Herzschmerzen; außerdem waren meine Nerven zum Zerreißen gespannt. Lange Zeit war ich in ärztlicher Behandlung und nahm große Mengen von Tabletten ein. Aber sie halfen mir nicht. Im Gegenteil, es ging mir immer schlechter. Andere Schmerzen stellten sich ein, die mich sehr beunruhigten.

Ich betete ständig, und als sich mir dieser neue Weg in der Christlichen Wissenschaft auftat, sah ich, daß Gottes Hand mich führte. Ich las das Lehrbuch und die Herolde und warf sofort alle Medizin weg, um mich allein auf Gott zu verlassen. Mein Gesundheitszustand besserte sich sehr. Im Gottesdienst lernte ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft kennen.

Als ich die Ausüberin besuchte, erzählte ich ihr von meinen schlechten Augen, und sie sagte, sie würde für mich beten. Von Kindheit an konnte ich niemals klar sehen. Durch einen Geburtsfehler, wie mir später ein Augenarzt sagte, sah ich auf dem rechten Auge fast nichts. Außerdem litt ich unter Kurzsichtigkeit, die im Laufe der Jahre zunahm. Mit 18 Jahren bekam ich eine Brille und einige Jahre danach eine zweite und eine dritte. So vergingen die Jahre. Ich gewöhnte mich an das schlechte Sehvermögen, hatte aber sehr oft starke Augenschmerzen.

Nachdem die Ausüberin für mich die Behandlung aufgenommen hatte und ich selber sehr viel im Lehrbuch und in den Herolden studiert hatte, begannen die Schmerzen in den Augen zu verschwinden. Bald danach, als ich aus einem Gottesdienst kam, lag die ganze Straße in hellem Sonnenlicht vor mir. Kein Schleier trübte mehr das rechte Auge. Ich konnte plötzlich Dinge in der Ferne sehen. Die Farben waren kräftig und leuchtend wie nie zuvor. Das war für mich der Augenblick, wo ich zu verstehen begann, was es heißt, eine Heilung in der Christlichen Wissenschaft zu erleben. Nicht nur für meine Augen war alles hell und licht geworden, sondern auch mein Bewußtsein war hell erleuchtet von dem heilenden Christus.

Seitdem sind mehrere Jahre vergangen, und ich bin tief dankbar, sagen zu können, daß ich durch mein wachsendes geistiges Verständnis weitere wunderbare Heilungen erleben durfte. Für die äußerst praktische und beweisbare Lehre der Christlichen Wissenschaft, die uns Mrs. Eddy gab und durch die wir Christi Jesu Gebot, die Kranken zu heilen, besser befolgen können, für die Arbeit der Ausüber und für Mitgliedschaft in unserer Zweigkirche Christi, Wissenschafter, bin ich unendlich dankbar.


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