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Eine Lösung für städtische Probleme

Aus der August 1977-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Städte sind menschliche Denkzentren. Daher ist es verständlich, daß sie häufig Problemzentren sind mit städtischem Verfall, städtischer Verschuldung, Ausbreitung des Stadtgebiets und sogar städtischen Guerillas und Terroristen. Das sterbliche Bewußtsein hat immer irgendwelche Probleme. Sie haben ihre grundlegende Ursache in den ungelösten Rätseln des Lebens, seines Zwecks und tieferen Sinnes.

Menschliche Annahmen nehmen in äußeren Zuständen Gestalt an. Wo menschliche Gedanken sich dicht zusammenballen, kann ein Durcheinander von Disharmonie entstehen. Das materielle Bewußtsein ist ein Schauplatz widerstreitender Ansichten und Theorien. Aus diesem Konflikt entstehen sowohl Spannung als auch schöpferische Tätigkeit und intellektuelles und künstlerisches Wachstum, wie häufig angenommen wird. Das Stadtleben kann sowohl anregend und bereichernd als auch herausfordernd sein. Die Herausforderung besteht darin, das Gute hervorzuheben und das weniger Gute auszuschließen.

Bei der Zusammenballung in den Städten, wo wir manchmal Schulter an Schulter stehen, mögen wir uns fragen, was in aller Welt die Christliche Wissenschaft mit den Zuständen in den Städten zu tun hat. Diese Wissenschaft läßt sich ebenso auf Stadtbewohner und ihre Probleme beziehen wie auf andere Kundwerdungen des materiellen Denkens, z. B. finanziellen Mangel und körperliche Probleme. Die Christliche Wissenschaft lenkt das Augenmerk vom materiellen Schein und seinem Chaos auf die geistige Wirklichkeit und ihre Ordnung hin. Das Denken, das von materiellen Voreingenommenheiten befreit und mit geistigen Erkenntnissen untermauert ist, drückt sich in einer verbesserten Erfahrung und Umwelt aus.

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