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Vor vielen Jahren erlebte ich auf wunderbare Weise die heilende...

Aus der August 1977-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor vielen Jahren erlebte ich auf wunderbare Weise die heilende Macht Gottes. Eine kleine Nichte, die ich besonders gern habe, war durch hohes Fieber geschwächt und mußte das Bett hüten. Die Angehörigen, die keine Christlichen Wissenschafter waren, konsultierten einen Arzt, und seine Diagnose lautete Hirnhautentzündung. Meine Schwester rief mich sofort an und bat mich inständig zu kommen; ich versicherte ihr, am nächsten Tag dort zu sein.

Die ganze Nacht über vertiefte ich mich im Gebet in Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy. Energisch behauptete ich die Wahrheit, daß Gott niemals Leiden oder Krankheit geschaffen hat und daß der Mensch das Bild und Gleichnis Gottes ist — nicht materiell, sondern geistig.

Nachdem ich lange im Sinne der Christlichen Wissenschaft gebetet hatte, gewann ich folgende Überzeugung, die mir ein Licht war: Das Gebet, das sich voller Verlangen an Gott wendet, kehrt niemals leer zu uns zurück. Die genauen Worte fand ich in Wissenschaft und Gesundheit (S. 2): „Nützt uns Beten etwas? Ja, das Verlangen, das da hungernd nach Gerechtigkeit ausgeht, wird von unserem Vater gesegnet, und es kehrt nicht leer zu uns zurück.“ Ich fühlte mich völlig beruhigt und frei von Sorge und Furcht, und ich wußte, daß meine Nichte, als Gottes Kind, niemals von dem, was Krankheit genannt wird, befallen werden konnte.

Am nächsten Tag fuhr ich zu meiner Schwester und traf die ganze Familie in Tränen aufgelöst an. Allem Anschein nach hatte sich der Zustand meiner Nichte verschlimmert. Ich ging zu ihr, und sie rief aus: „Hier bist du, Tantchen. Ich bin geheilt!“ Und so war es auch. Sechs Tage später nahm sie unbeschwert und ausgelassen an einem Schulfest teil — geheilt.

Viele Jahre sind seit dieser Heilung vergangen. Für diese Erfahrung sowie für viele andere bin ich Gott außerordentlich dankbar, auch für Christus Jesus, unser liebevolles Vorbild, und für Mrs. Eddy, die ihre Entdeckung mit uns teilte und uns diese kostbare Perle gab.


[Urtext in französischer Sprache]

Ich freue mich sehr, das Zeugnis meiner Tante bestätigen zu können. Ich bin jetzt Mutter und Großmutter und habe nie wieder etwas mit jenem Leiden zu tun gehabt.


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