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Schon seit mehreren Jahren habe ich den Wunsch, von einer wunderschönen...

Aus der Oktober 1978-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Schon seit mehreren Jahren habe ich den Wunsch, von einer wunderschönen Heilung zu berichten, die meine Frau und ich mit unserem ersten Kind erlebten. Ungefähr sechs Wochen nach der Geburt unserer Tochter sagte der Arzt, der meine Frau entbunden hatte, zu ihr, daß ein Bein des Kindes etwa drei Zentimeter kürzer sei als das andere. Er empfahl, sofort eine Stahlschiene anzulegen. Aber er glaubte nicht, daß das Bein jemals normal sein werde, und meinte, daß das Kind wahrscheinlich immer hinken werde. Meine Frau und ich waren schon damals Christliche Wissenschafter, und wir hatten den aufrichtigen Wunsch, uns wegen der Heilung gänzlich auf Gott zu verlassen. Eine Schiene hätte das Kind nicht nur körperlich behindert, sondern wir waren auch überzeugt, daß die Heilung ohne sie erfolgen würde, wenn wir uns rückhaltlos an Gott wandten.

Wir baten einen Ausüber der Christlichen WissenschaftChristian Science (kr’istjən s’aiəns), uns in unseren Gebeten für unsere Tochter zu unterstützen. Wir arbeiteten zusammen, um das Kind als das wahre geistige Ebenbild Gottes, als vollkommen zu sehen. Wir folgerten, daß dieses Ebenbild keinerlei Unvollkommenheit einschließen konnte.

Zwei Jahre vergingen. Aber die Heilung war nicht eingetreten. Meine Frau und ich beteten weiterhin täglich für unsere Tochter, wie es die Christliche Wissenschaft uns lehrt. In dieser Zeit mußten wir Zweifel und Entmutigung überwinden. Als unser Töchterchen zu laufen begann, hinkte es offensichtlich. Da der materielle Augenschein einer Behinderung sich nicht änderte, fragten wir uns manchmal, ob wir ihr gegenüber fair gewesen seien. Wir machten uns harte und völlig nutzlose Vorwürfe, daß wir diese Demonstration nicht gemacht hatten. Wir fragten uns, warum keine Heilung eingetreten sei, da wir doch gewissenhafte Christliche Wissenschafter waren und uns bemühten, wie wir es gelehrt worden waren, die geistigen Gesetze des Heilens anzuwenden, die in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy niedergelegt sind.

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