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Dankbarkeit, Liebe und Kirche

Aus der Oktober 1979-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Zur Fertigstellung des Originalgebäudes Der Mutterkirche im Jahre 1895 schenkte der Vorstand der Christlichen Wissenschaft Mrs. Eddy eine Miniaturwiedergabe des Granitecksteins des Gebäudes. Jede Seite maß ungefähr fünfzehn Zentimeter, und der Stein enthielt ein goldenes Kästchen mit einer liebevollen Inschrift von den Mitgliedern des Vorstands. Zusammen mit dieser Gabe schickten sie die folgende Botschaft im Namen all derer, die zu dem Kirchenbaufonds beigetragen hatten: „Wir [bringen] Ihnen hiermit diese Kirche als ein Zeugnis der Liebe und Dankbarkeit für Ihre Arbeit und Ihre liebevolle Hingabe als Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft und Verfasserin deren Lehrbuchs, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift’ als Geschenk dar.“ Pulpit and Press, S. 86;

Obgleich Mrs. Eddy die Gabe des materiellen Kirchengebäudes liebevoll ablehnte, geht aus ihrer Antwort hervor, wie hoch sie die Geste anerkannte. Sie endete ihren Brief, indem sie bezeichnenderweise das Denken von materiellen Symbolen zur geistigen Substanz hinlenkte. Sie schrieb: „Wirksamer als das Forum ist unser Gemütszustand, um die Menschheit zu segnen... Wie der hohe Turm unserer Kirche die Sonnenstrahlen festhält, so mögen leuchtende Strahlen aus Ihrem Leben verweilen, ein Vermächtnis an unser Geschlecht.“ ebd., S. 87; Und tatsächlich bleibt uns die Erinnerung an alles, was das Kirchengebäude von der Hingabe des Gedankens an die Offenbarung des Trösters, der göttlichen Wissenschaft, erkennen läßt, wie sie in jener ersten Zeit zum Ausdruck gebracht wurde. Es erinnert uns daran, welche Liebe und Dankbarkeit wir heute unserer Führerin und ihren treuen Nachfolgern des vergangenen Jahrhunderts schulden, deren Hingabe an die Wahrheit im Laufe der Jahre zu der Stärke und dem heilenden Einfluß der Kirche Christi, Wissenschafter, beigetragen hat. Das Vermächtnis des Lichts, das wir von all jenen Menschen geerbt haben, ist für uns heute eine Inspiration und wird es auch für die Nachwelt sein. Es ist nur recht, daß wir für ihre Arbeit Dank sagen — wie wir auch hoffen mögen, daß künftige Generationen den Wunsch haben werden, für jedes Verständnis und jede Demonstration, die wir ihnen als Vermächtnis hinterlassen, Dank zu sagen.

Liebe und Dankbarkeit bilden wesentliche Grundsteine der Kirche Christi, Wissenschafter, und zwar jetzt ebenso, wie sie es in der Vergangenheit getan haben. Diese Eigenschaften sind direkt in ihre Struktur und in das Leben eines jeden gehorsamen Mitglieds eingebaut. Im Handbuch Der Mutterkirche schreibt Mrs. Eddy in einer der Satzungen: „Dankbarkeit und Liebe sollten jeden Tag alle Jahre hindurch in allen Herzen wohnen. Handb., Art. XVII Abschn. 2;

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