Die Frage, ob Homosexualität eine legitime Lebensweise sei, hat stürmische Diskussionen ausgelöst. Einige Homosexuelle meinen, daß ihre andersartige Einstellung zu diesem Bereich der zwischenmenschlichen Beziehungen eine ihnen angeborene Eigenart und daher natürlich für sie sei. Andere wiederum haben das ernsthafte Verlangen, von homosexuellen Neigungen vollständig geheilt zu werden. Im folgenden wird der Bericht einer jungen Frau wiedergegeben, die eine derartige Heilung suchte und auch fand. Ein Schimmer von den moralischen und geistigen Grundsätzen, die ihr Freiheit brachten, kann auch andere ermutigen.
Das Verständnis des geistigen Wesens Gottes und der Widerspiegelung dieses Wesens durch den Menschen heilte mich von Homosexualität.
Vor etlichen Jahren hatte ich mich mit einer Studentin angefreundet, die im gleichen Studentenheim wohnte wie ich. Wir kamen uns näher, und ich ließ mich bald in sexuelle Beziehungen mit ihr ein. Im Laufe der Zeit verstärkte sich dieser Aspekt unserer Freundschaft. Irgend etwas sagte mir immer wieder, daß mich meine Handlungen in eine Sackgasse führen würden; aber ich suchte mein Verhalten mit Vernunftsgründen zu rechtfertigen.
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