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Männer und Muskeln

Aus der Oktober 1979-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft hat eine wichtige Botschaft für alle, die ihre Muskeln stärken wollen. Wenn Sie etwas von der Christlichen Wissenschaft wissen, mögen Sie denken: „Nun ja, die Botschaft ist mir bekannt: Lege dem materiellen Körper nicht soviel Gewicht bei! Denke mehr über Gott nach, der Geist ist!“ Doch warten Sie einen Augenblick! Diese Botschaft enthält mehr. Sie beschäftigt sich auch mit dem Begriff von Muskeln — wie sie wachsen, warum wir uns über sie Gedanken machen, was sie für uns bedeuten.

Schon seit langem — sicherlich solange wir hier auf Erden sind glauben viele Menschen, daß Muskeln Männer machen oder daß sie zumindest entscheidend mitbestimmen, ob jemand ein Mann oder ein Junge ist. Haben Sie sich schon einmal überlegt, wo diese Betonung der Muskeln ihren Anfang hatte? Mrs. Eddy sagt etliches über Muskeln. An einer Stelle weist sie z. B. darauf hin, daß die Muskelanbetung ihren Ursprung im Heidentum hat (s. Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 200). Wahrscheinlich hat sich seitdem nicht allzuviel geändert. Es ist immer noch leicht, sich vom Muskeltraining faszinieren zu lassen oder ihm viel Zeit und Aufmerksamkeit zu schenken. Dies kann sich in mancher Hinsicht als die gleiche Einstellung und das gleiche Denken entpuppen wie das der Heiden bei der Anbetung dessen, was sie für Gott hielten.

Doch Gott ist göttliches Gemüt, die ganze Basis wirklicher Tätigkeit und Kraft. Es lohnt sich schon zu wissen, was Gott wirklich ist, und zu verstehen, daß wir unsere Kraft und Gestalt Ihm verdanken, nicht der Materie. Ja, echte Identität ist geistig anstatt materiell. Muskeln bilden einen Teil der Auffassung, daß die Substanz unseres Seins sich auf die Materie anstatt auf das göttliche Gemüt gründe. Aber Gott ist der einzig wirkliche Ursprung aller Tätigkeit und Kraft. Und der Mensch ist der geistige Ausdruck Seiner Vollkommenheit.

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