Wenn wir etwas von der Christlichen Wissenschaft verstanden haben — der Wissenschaft, auf die sich Christus Jesus zur Lösung menschlicher Probleme verließ —, brauchen wir unser Verständnis nicht unter einem Scheffel zu verbergen. Unser Meister sagte: „So soll euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ Matth. 5:16; Wir haben die Möglichkeit, durch unser Verhalten in der Geschäftswelt und in den anderen Bereichen des menschlichen Lebens zu beweisen, daß der himmlische Vater keine Hypothese ist, sondern eine praktische Wirklichkeit. Um dies tun zu können, müssen wir dem Christus folgen — der Idee Gottes, die in Jesus kund wurde. Jesus sagte zu Philippus: „Wer mich sieht, der sieht den Vater! Wie sprichst du denn: Zeige uns den Vater?“ Joh. 14:9;
Die göttliche Liebe, Prinzip, regiert das geistige Universum auf harmonische Weise. Wir können daher unharmonischen Zuständen mit dem wahren Begriff vom Menschen und vom Wirken des himmlischen Vaters entgegentreten und sie so sehen, wie Jesus sie sah. Um die geistige Wahrheit ans Licht zu bringen, müssen wir die materiellen Annahmen, die den wirtschaftlichen und finanziellen Problemen anhaften, umkehren. Mrs. Eddy sagt uns: „Jede materielle Annahme deutet auf die Existenz der geistigen Wirklichkeit hin, und wenn die Sterblichen über geistige Dinge belehrt worden sind, wird sich zeigen, daß die materielle Annahme in all ihren Kundwerdungen, wenn umgekehrt, Urbild und Darstellung unschätzbarer, ewiger Wahrheiten ist, die unmittelbar gegenwärtig sind.“ Vermischte Schriften, S. 60;
Denken wir z. B. an Geld, müssen wir uns klar darüber sein, daß wir es mit einem Gott der materiellen Welt zu tun haben. Der springende Punkt ist der: Wir dürfen uns nicht vom Geld beherrschen lassen — es weder lieben noch hassen. Wir sollten achthaben, daß wir es nur als ein Symbol wahrer Substanz betrachten.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.