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[Urtext in französischer Sprache]

Vor ungefähr fünf Jahren hörte ich durch meine Frau zum ersten...

Aus der Juli 1980-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor ungefähr fünf Jahren hörte ich durch meine Frau zum ersten Mal von der Christlichen Wissenschaft. Obwohl ich zunächst zögerte, diese Lehre zu akzeptieren, erlebte ich sehr bald eine wunderbare Heilung. Ich war dreißig Jahre lang im Hotelgewerbe tätig gewesen und leitete ein Restaurant, das mir so manche Sorge machte. Der Mangel an Hilfskräften war aufreibend, und die Betriebskosten stiegen laufend. Ich lebte in ständiger Besorgnis. Dann traten Symptome einer Gallenblasenentzündung auf, unter denen ich sehr zu leiden hatte. Der Arzt, den ich aufsuchte, gab mir verschiedene Medikamente, die jedoch keine Wirkung hatten. Bald konnte ich nicht mehr arbeiten, essen, mich niederlegen oder auch nur aufrecht stehen. Nach zwei Wochen solchen Leidens, das durch Gallensteine verursacht wurde, lag ich im Krankenhaus, in einem Zustand der Verzweiflung — einer jämmerlichen Gemütsverfassung.

Meine Frau erzählte mir später, daß der Spezialist, nachdem er mich untersucht hatte, sie zur Seite nahm, um sie von der scheinbar hoffnungslosen Situation in Kenntnis zu setzen. Mein Zustand war so schlimm, daß der Arzt nicht mehr operieren konnte. Meine Frau fragte mich, ob ich damit einverstanden sei, wenn sie einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft um Hilfe bäte. Sie war sehr ruhig und zuversichtlich, und ich willigte ein. Ich erhielt keinerlei Medikamente. Das Gebet des Ausübers brachte das Wirken Gottes und Seines Christus ans Licht.

Am dritten Tag hatte ich überhaupt keine Schmerzen oder Schwächegefühle mehr, und ich bat den Arzt, mich nach Hause gehen zu lassen. Er war sehr skeptisch und suchte mir zu erklären, wie ernst mein Fall war. Aber ich bat ihn, mich zu entlassen. Er konnte nicht verstehen, was geschehen war. Ich verstand es selbst nicht richtig; ich wußte nur, daß ich das Krankenhaus verlassen und nach Hause gehen mußte. Ich bestand schließlich auf meiner Entlassung, und der Arzt willigte ein. Er sagte, daß ich zu Hause im Bett bleiben und eine vorgeschriebene Diät einhalten müsse und daß ich im Notfall sofort den Arzt benachrichtigen solle.

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