Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

[Urtext in deutscher Sprache]

Seit über fünfundsechzig Jahren verlasse ich mich ausschließlich...

Aus der Juli 1980-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit über fünfundsechzig Jahren verlasse ich mich ausschließlich auf Gottes Hilfe, und ich bin für viele Heilungen und Segnungen dankbar. Als junges Mädchen bekam ich Krampfadern, die sehr schmerzhaft waren. Ein Arzt verschrieb mir Gummistrümpfe, jedoch die Schmerzen ließen nicht nach.

Zu dieser Zeit lernte meine Schwester die Christliche WissenschaftChristian Science (kr´istjen s´aiens) kennen. Sie und meine dreijährige Nichte, die schwer krank war, wurden innerhalb von drei Tagen von ihren Leiden vollständig geheilt. Daraufhin besuchte unsere ganze Familie die Sonntagsgottesdienste und Mittwochzeugnisversammlungen einer Zweigkirche Christi, Wissenschafter.

Wir kauften uns auch Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy, und ich vertiefte mich täglich darin. Der folgende Satz beeindruckte mich besonders (S. 261): „Schau vom Körper hinweg und in Wahrheit und Liebe hinein, das Prinzip allen Glücks, aller Harmonie und Unsterblichkeit.“ Nach einiger Zeit ließen die Schmerzen in den Beinen nach, und ich warf die Gummistrümpfe weg. Kurz darauf war ich von den Krampfadern vollständig geheilt. Die unangenehmen Symptome verschwanden, als ich Wissenschaft und Gesundheit las und studierte. Die Heilung erwies sich als von Dauer, denn ich habe keine Probleme mehr mit den Beinen gehabt. Nach dieser Heilung wurde ich Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche.

Tief dankbar bin ich auch für einen anderen Beweis der göttlichen Fürsorge. Seit meiner frühen Kindheit hatte ich ein nervöses Magenleiden, das die Ärzte für unheilbar hielten. Nachdem ich die Christliche Wissenschaft kennengelernt hatte, bat ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Behandlung. Und in kurzer Zeit wurde ich von diesem Magenleiden geheilt, so daß ich ein normales Leben führen kann.

Einmal legte ich die Handfläche auf eine eingeschaltete heiße Kochplatte. Der Schmerz war so groß, daß mir die Tränen in die Augen kamen. Ich konnte nur die Annahme zurückweisen, daß Gottes Kind von Unfällen oder Schmerzen berührt werden könnte. Ich rief sofort einen Ausüber an und bat um Hilfe. Innerhalb weniger Minuten verschwanden die Schmerzen, und ich nahm meine Arbeit wieder auf. Bald stellte ich fest, daß die Hand bis auf eine geringe Empfindlichkeit völlig in Ordnung war. Es zeigten sich keinerlei Verbrennungserscheinungen, und am nächsten Tag gebrauchte ich die Hand wieder ohne irgendwelche Beschwerden.

Wie wunderbar ist es doch zu wissen, daß wir Gottes Fürsorge jederzeit spüren können, wenn wir nur bereit sind, das falsche Zeugnis der materiellen Sinne zu leugnen und allein auf Seine Allmacht zu vertrauen. Ich erwachte eines Morgens mit großen Schmerzen in einem Auge. Es war blutunterlaufen, und ich konnte auf diesem Auge nichts sehen. In meinem Bemühen, ruhig zu bleiben und keine Wirklichkeit daraus zu machen, versuchte ich, einen Artikel im Herold der Christlichen Wissenschaft zu lesen, doch alles verschwamm mir vor den Augen.

Da ich mich nun fürchtete, rief ich eine Ausüberin an und bat sie, für mich zu beten. Sie wies mich auf die Definition von „Augen“ in Wissenschaft und Gesundheit hin, die mit den folgenden Worten beginnt (S. 586): „Augen. Geistiges Erkennen — nicht materiell, sondern mental.“ Mir wurde klar, daß ich in meinem wahren Sein als Gottes Kind nur Vollkommenheit und Unversehrtheit widerspiegelte. Dieser Zustand war nur eine Lüge, die meine klare Erkenntnis von der Allmacht und Allgegenwart Gottes trüben wollte. Nachdem dieser Irrtum aufgedeckt war, konnte ich darauf vertrauen, daß die göttliche Wahrheit ihn vernichten würde. Kurze Zeit später ließen die Schmerzen nach, und am nächsten Tag war das Auge wieder in Ordnung.

Auch mein Mann wurde geheilt. Er erkrankte einmal an einer Nierenentzündung. Aufgrund der Bestimmungen seines Arbeitgebers wurde er von einem Arzt untersucht, der ihm sagte, daß es vier bis sechs Wochen dauern würde, bis er wieder arbeiten könne. Überzeugt, daß er die Vorschriften seiner Firma genügend beachtet hatte, dankte er dem Arzt und entließ ihn. Jetzt konnte er sich ganz auf die Christliche Wissenschaft verlassen, um geheilt zu werden. Durch die gebetvolle Arbeit einer Ausüberin und durch unser unentwegtes Festhalten an den Wahrheiten über den vollkommenen Gott und Seinen vollkommenen Menschen konnte mein Mann nach zwei Wochen seine Arbeit wieder aufnehmen.

Seit meiner Zugehörigkeit zur Christlichen Wissenschaft habe ich mich für die Lösung aller Probleme allein auf Gott verlassen. Worte reichen nicht aus, um Gott dafür zu danken, daß Er Mrs. Eddy diese wunderbare Wissenschaft offenbarte.


Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Juli 1980

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.