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Kirchenarbeit ohne Politik

Aus der Oktober 1981-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Einer der interessantesten und (für die christliche Kirche) vielleicht bedeutsamsten Dialoge in der Bibel ergab sich aus einer Frage, die Jesus seinen Jüngern stellte: „Wer sagen die Leute, daß des Menschen Sohn sei?“ Siehe Matth. 16:13–18.

Aus den Antworten ist ersichtlich, daß die Meinungen weit auseinandergingen — „Johannes der Täufer“, „Elia“, „Jeremia oder der Propheten einer“. Doch dann wollte Jesus von seinen Jüngern wissen, für wen sie ihn hielten. Petrus’ Antwort und Jesu Erwiderung darauf vermittelten der Welt eine verblüffend neue Anschauung von Kirche — eine Anschauung, die die religiöse Tätigkeit den Begrenzungen der menschlichen Persönlichkeit entzieht.

Die Antworten der Jünger auf Jesu ursprüngliche Frage nach den Mutmaßungen der Leute beschränkten sich auf das, was Jesus als „des Menschen Sohn“ war. Petrus aber erwiderte: „Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn!“ Mrs. Eddy legt Jesu Frage folgendermaßen aus: „...Wer oder was ist imstande, das Werk zu tun, das für das Gemüt der Leute so geheimnisvoll ist?“ Und zu Petrus’ Antwort bemerkt sie: „... Der Messias ist das, was du kundgetan hast — Christus, der Geist Gottes, der Geist der Wahrheit, des Lebens und der Liebe, der mental heilt.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 137.

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