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Leser des Christian Science Monitors loben oft sein hohes journalistisches...

Aus der Oktober 1981-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Leser des Christian Science Monitors loben oft sein hohes journalistisches Niveau. Aber ich bin noch für einen anderen Aspekt des Monitors tief dankbar — für seinen heilenden Einfluß.

Vor mehreren Jahren, im Sommer 1967, hatte ich an einer Hand eine Hautentzündung, die durch die Berührung einer Giftpflanze verursacht worden war. Ich betete mit der folgenden Erklärung, die Mrs. Eddy in Wissenschaft und Gesundheit gibt (S. 514): „Alle Geschöpfe Gottes, die sich in der Harmonie der Wissenschaft bewegen, sind unschädlich, nützlich und unzerstörbar.“ Ich machte mir klar, daß keine Idee Gottes eine andere reizen oder verletzen kann, doch nach ungefähr einem Monat war noch immer keine Besserung eingetreten.

Eines Tages las ich dann im Monitor einen Artikel, der die gespannte politische Lage im Nahen Osten beschrieb. Während ich diesen Artikel las, machte mir die entzündete Hand plötzlich sehr zu schaffen — ja es wurde so schlimm, daß ich die Notwendigkeit nicht übersehen konnte, für die Weltlage zu beten und meine Hand zu vergessen.

In meinem Gebet behandelte ich ganz spezifisch das in dem Artikel umrissene Problem. Ich wies die Suggestion zurück, daß Israelis und Palästinenser sich streiten mußten, weil beide glaubten, Anrecht auf dasselbe Gebiet zu haben. Mrs. Eddy sagt (Rückblick und Einblick, S. 70): „Jeder einzelne muß in Zeit und Ewigkeit seine eigene Nische ausfüllen.“ Ich wußte daher, daß in Wirklichkeit niemand einen anderen verdrängen kann, da Gott für jedes Seiner Kinder einen Platz bereitet hat.

Der Suggestion, daß eines der beiden Völker heimatlos sein würde, begegnete ich mit den folgenden Wahrheitserklärungen: „Liebe ist unparteiisch und allumfassend in ihrer Anwendbarkeit und in ihren Gaben“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 13) und: „In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen“ (Joh. 14:2). Ich hielt an dem Gedanken fest, daß das wahre Heim des Menschen in Wirklichkeit der Himmel ist, der an keinem geographischen Ort, sondern allein in dem Verständnis gefunden werden kann, daß Gott Seine Schöpfung in vollkommener Harmonie regiert. Der Gedanke an eine menschliche Vergangenheit voller Haß und Feindseligkeit wurde mit der nachdrücklichen Erklärung beruhigt, daß unter der universalen Elternschaft des einen Gemüts nur brüderliche Liebe herrschen kann.

In diesem Sinne argumentierte ich eindringlich in Gedanken für ungefähr zwanzig Minuten, bis ich von einem inneren Frieden erfüllt war. Ich schaute auf meine Hand. Die Entzündung war verschwunden. Die Heilung hat sich als von Dauer erwiesen.

Natürlich bin ich für die Heilung dankbar, doch vor allem gewann ich eine sich immer noch vertiefende Wertschätzung für den Christian Science Monitor — er ist ein Mittel, durch das die göttliche Liebe ihre intelligente Fürsorge zum Ausdruck bringt, und außerdem ein wichtiger Teil der von Mrs. Eddy gegründeten Kirchenorganisation.


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