Ein Reisender sucht bei Nacht seinen Weg durch eine fremde Stadt ohne einen Hinweis, der ihn leiten könnte. Ein Segler wird auf dem Meer von einem Unwetter überrascht. Er hat die Richtung verloren und hat keine Ahnung, wie weit er vom Hafen entfernt ist.
Plötzlich aber entdeckt der Reisende ein ihm bekanntes Gebäude, und der Segler sieht den Lichtstrahl von einem Leuchtturm. Ihre Unsicherheit ist verflogen, sie fürchten sich nicht mehr und verfolgen zuversichtlich ihren Weg.
Solche Vorfälle mögen veranschaulichen, welchen Schwierigkeiten wir begegnen, wenn wir vom undurchdringlichen Dunkel des Irrtums umgeben zu sein scheinen. Wir mögen glauben, daß es überhaupt kein Licht mehr gibt, keine Lösung für unser Problem, keine Heilung für die Situation, in der wir uns befinden.
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