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Die Christliche Wissenschaft bedeutet mir alles.

Aus der Januar 1982-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft bedeutet mir alles. Der Sonntagsschulunterricht und die Führung meiner Eltern gaben mir den nötigen Ansporn, um mich während meiner Teen- und College-Jahre zur Christlichen Wissenschaft zu bekennen. In den unruhigen sechziger Jahren, in denen es so viele Protestbewegungen gab und so manche traditionellen Werte abgelehnt wurden, zeigte mir diese Wissenschaft einen logischen und wirksamen Weg. Jedesmal wenn ich mich einsam fühlte oder glaubte, an meiner eigenen Identität zweifeln zu müssen, konnte ich stets neue, befriedigende Erkenntnisse über Gott, den Menschen und das Universum finden, wenn ich mich in die Bibel und das Buch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy vertiefte. Dieses geistige Forschen führte z.B. dazu, daß sich mir besondere Ausbildungs- und Reisemöglichkeiten boten, ich eine umfassendere, sichere Vorstellung von Familie gewann und ausreichend versorgt war.

Vor einigen Jahren hatte ich in meiner Karriere einen toten Punkt erreicht; ich hatte damals einen Vertrag als Betriebsberater und glaubte, daß ich für die Firma nichts weiter tun konnte. Meine Bemühungen, eine neue Arbeitsstelle zu finden, während ich noch in der bisherigen beschäftigt war, blieben erfolglos. Schließlich entschloß ich mich, den Vertrag zu kündigen, um mich ganz auf die Suche nach einer neuen Position zu konzentrieren. Es folgten mehrere Monate, in denen ich arbeitslos war; es fiel mir zwar schwer, den monatlichen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen, doch die mentale Herausforderung bereitete mir die größten Schwierigkeiten. Ich kämpfte gegen die Suggestion an, daß ich nicht genügend Selbstachtung hätte und es mir an Zielstrebigkeit fehle. Ständig mußte ich mich der Enttäuschungen erwehren. Mein Fortschritt schien zum Stillstand gekommen zu sein.

Während dieser Zeit studierte ich ernsthaft die Christliche Wissenschaft und wurde von einem Ausüber der Christlichen Wissenschaft in meiner metaphysischen Arbeit unterstützt. Ich hatte das Empfinden, daß mein Wunsch, in eine andere Stadt zu ziehen, eins der Hindernisse darstellte. Als ich einmal besonders verzagt war, forderte der Ausüber mich lediglich auf, an der folgenden Aussage Mrs. Eddys festzuhalten (Wissenschaft und Gesundheit, S. 470): „Gott ist der Schöpfer des Menschen, und da das göttliche Prinzip des Menschen vollkommen bleibt, bleibt die göttliche Idee oder Widerspiegelung, der Mensch, vollkommen. Der Mensch ist der Ausdruck vom Wesen Gottes.“

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