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Sich sorgen ist nicht die Lösung

Aus der Januar 1982-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen.“ Oberflächlich betrachtet, kann diese Erklärung heuchlerisch klingen und einen zur Verzweiflung bringen. Wenn diese Worte nur so dahergeredet werden, sind sie nicht mehr als eine gutgemeinte Beruhigung oder eine unbekümmerte Achtlosigkeit gegenüber menschlichem Unglück oder unseren eigenen Schwächen. „Ich habe allen Grund, mir Sorgen zu machen“ mag gut und gern die Reaktion sein — worauf der Betreffende in düsteren Farben die Einzelheiten schildert.

Von einem tieferen, geistigen Standpunkt aus gesehen, sind diese Worte jedoch, wie die Christliche Wissenschaft lehrt, göttlich, ewig wahr. Es gibt tatsächlich nichts, worum wir uns Sorgen zu machen hätten. Es hat niemals so etwas gegeben und wird es niemals geben. Wir brauchen uns nicht zu sorgen oder zu ängstigen, daß etwas schiefgehen werde. Nichts kann schiefgehen, denn Gott ist die einzige und ganz und gar gute Ursache von allem, was je geschieht. Gott regiert Seine Schöpfung unablässig, unmittelbar; nichts kann je irgendwo Seiner Fürsorge entgleiten. Und Sein Wille ist, daß jedem von uns uneingeschränkt und ununterbrochen Gutes zuteil werde.

Welch ein himmelweiter Unterschied scheint doch zwischen diesen wunderbar ermutigenden Wahrheiten und der menschlichen Situation mit ihren nie endenden Befürchtungen und Sorgen zu bestehen! Wie oft hören wir einen Christlichen Wissenschafter oder vielleicht sogar uns selbst sagen: „Ich weiß, daß in Wirklichkeit alles in Ordnung ist.“ Aber die Wirklichkeit ist nicht anderswo. Die Wirklichkeit ist dort, wo wir sind, weil Gott und Seine Schöpfung alles ist, was wirklich existiert. Die Mission der Christlichen Wissenschaft besteht zum Teil darin, uns zu zeigen, wie wir die scheinbare Kluft zwischen den geistigen Tatsachen und dem, was sich täglich um uns her abspielt, überbrücken können.

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