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Ein Artikel aus einer Serie, geschrieben von jungen Leuten, die im Laufe der letzten Jahre Christliche Wissenschafter geworden sind. Sie erläutern, wie ihr Interesse an der Christlichen Wissenschaft geweckt wurde, was sie von ihrer Nützlichkeit und Wahrheit überzeugte und wie ihre Lehren ihr Leben veränderten.

Ich mußte sein, woran ich glaubte

Aus der Januar 1982-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich hörte zum erstenmal etwas von der Christlichen Wissenschaft, als ich die höhere Schule besuchte. Das Leben schien hoffnungslos. Wegen Kindesmißhandlung war ich gerade bei Pflegeeltern untergebracht worden. Ich experimentierte mit Drogen, war von Amphetaminen abhängig, und außerdem war ich kurz zuvor aus dem Krankenhaus entlassen worden, wo ich mich von meinem zweiten Selbstmordversuch erholt hatte. Ein Schulfreund, der meine Situation kannte, gab mir ein Exemplar von Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy. Ich fing an, das Kapitel „Gebet“ zu lesen. Obwohl mir zu jener Zeit nicht alles verständlich erschien, war es doch inspirierend und gab mir Hoffnung. Meine Pflegeeltern bestanden darauf, daß die Christliche Wissenschaft schlecht sei, und verboten mir, Wissenschaft und Gesundheit zu lesen. Aus Respekt vor ihnen verfolgte ich das Studium nicht weiter.

Nach Abschluß der höheren Schule schlug ich die Gesangslaufbahn ein, nahm einen Job und zog von Zuhause weg. Jedoch entstanden große Schwierigkeiten, da ich häufig epileptische Anfälle hatte, die mich schon seit meiner Kindheit quälten. Eines Tages erwähnte ein Mädchen, das bei der gleichen Aufführung mitwirkte, die Christliche Wissenschaft. Ich erinnerte mich an die Hoffnung und die Inspiration, die ich einmal aus dem Lehrbuch geschöpft hatte, und war begierig, mehr zu erfahren. Wir unterhielten uns über diese Wissenschaft, und am nächsten Tag brachte sie mir ein Exemplar von Wissenschaft und Gesundheit, das Buch Ein Jahrhundert christlich-wissenschaftlichen Heilens und andere Literatur der Christlichen Wissenschaft. Ich hatte noch nicht einmal einen Monat lang Wissenschaft und Gesundheit und die Bibellektion Im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft. gelesen, als ich feststellte, daß ich keine Anfälle mehr gehabt hatte. Außerdem erkannte ich, daß sich in meinem Denken eine sehr bestimmte und wundervolle Umwandlung vollzog. Ich wußte, ich hatte die Wahrheit gefunden. Das war vor sechs Jahren, und seitdem habe ich keinen Anfall mehr erlebt.

Es war nicht leicht, den Gebrauch von Tabak, Alkohol und Drogen zu überwinden. Ich war praktisch deren Sklave. Als ich jedoch anfing, mehr über den Menschen als Idee Gottes zu lernen, verloren sie einfach ihren Reiz. Von Bedeutung war nicht lediglich das Aufgeben, sondern daß ich überhaupt das Verlangen verlor, mich auf solche materiellen, zeitlichen Mittel zu verlassen, um Befriedigung zu finden. Eine Freiheit und Freude, die von nichts anderem als von Gottes Liebe abhängig waren, gaben mir Zufriedenheit.

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