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[Urtext in deutscher Sprache]

Als Kind besuchte ich eine christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule.

Aus der April 1982-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als Kind besuchte ich eine christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Christliche Wissenschaft in unserem Land verboten, und danach interessierte ich mich nicht mehr für sie. Dann wurde ich vor ungefähr zehn Jahren schwer krank. In meiner Not und Angst bat ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe durch Gebet. Die Heilung erfolgte nicht sofort, doch gerade die Tatsache, daß meine Gesundheit allmählich wiederhergestellt wurde, erhöhte nur mein ernsthaftes Verlangen, in diese Lehre tiefer einzudringen.

Als ich das Studium der Christlichen Wissenschaft wieder aufnahm, erkannte ich, wie wunderbar mich Gott die ganzen Jahre hindurch geführt und beschützt hatte, obwohl ich oftmals glaubte, Er sei sehr fern. Nachdem ich die Gottesdienste und die Zeugnisversammlungen eine Zeitlang regelmäßig besucht hatte, wurde ich Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche. Außerdem nahm ich am Klassenunterricht in der Christlichen Wissenschaft teil. Diese Schritte haben mich und meine Familie reich gesegnet, und die jährliche Schülerversammlung trägt sehr viel dazu bei, daß ich Gott immer besser verstehe und Sein geistiges Gesetz in zunehmendem Maße demonstrieren kann. In unserer Familie erlebten wir viele Heilungen. Auch finanzielle Schwirigkeiten und Probleme im Berufsleben und in zwischenmenschlichen Beziehungen wurden durch die Christliche Wissenschaft überwunden.

Vor einigen Monaten, als ich mit besorgniserregenden Beschwerden zu kämpfen hatte, fand ich in den folgenden Versen großen Trost (Ps. 139:1, 3, 14): „Herr, du erforschest mich und kennest mich... Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege... Ich danke dir dafür, daß ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.“ Nachdem wir eine größere Renovierung im Hause beendet hatten, spürte ich wochenlang leichte, aber anhaltende Schmerzen im Oberkörper. Anfangs dachte ich, sie seien Folgen der schweren Arbeit, die ich getan hatte. Aber dann erkannte ich, daß ich diesen Zustand nicht ignorieren durfte. Eines Tages bemerkte ich nämlich einen ziemlich großen Knoten in der Brust. Ich war so entsetzt darüber, daß ich mich eine Weile wie betäubt fühlte. Doch war es Gottes Wille, daß ich mich mit diesem Problem abfand? Ganz gewiß nicht! Ich erkannte, daß es der Zweck meines wahren Seins als Ebenbild Gottes war, Ihn zum Ausdruck zu bringen und zu verherrlichen.

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