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Die Allgegenwart Gottes und der heilende Christus

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der April 1982-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Welch ein Friede zieht in unser Herz ein, wenn wir uns darüber klar werden, daß unser liebevoller Vater-Mutter Gott allgegenwärtig ist! Der Psalmist hat das so wunderbar zum Ausdruck gebracht: „Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. .. Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht? ... Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten.“ Ps. 139:5, 7, 9, 10. Die heilenden und trostspendenden Wahrheiten der Christlichen Wissenschaft bestätigen die Botschaft der Bibel. Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen WissenschaftChristian Science (kr’istjən s’aiəns), schreibt in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift: „Das Gottes-Prinzip ist allgegenwärtig und allmächtig. Gott ist allüberall, und nichts neben Ihm ist gegenwärtig oder hat Macht.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 473.

Da Gott allmächtig ist, gibt es in Seiner Allgegenwart keine Gefahrenzone. „In ihm [in der Allheit Gottes, des Guten] leben, weben und sind wir.“ Apg. 17:28. Als Ausdruck des unwandelbaren Geistes durchschreitet der Mensch niemals das Reich des Bösen. Er befindet sich niemals auch nur für einen Augenblick in ihm; denn da das Böse kein wirkliches Dasein hat, fehlt ihm auch jeder Wirkungsbereich. Das Leben des Menschen ist in der Allheit Gottes geborgen. Alle Ideen Gottes leben und wirken in vollkommener Sicherheit im grenzenlosen Reich des Gemüts. Geborgen in der allumfassenden Liebe Gottes, des Vaters, kennen sie keine Gefahr, keine Furcht. Sie wissen, daß sie sich niemals außerhalb der allgegenwärtigen Fürsorge der Liebe befinden können. „Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht.“ 2. Tim. 1:7.

Die Wissenschaft des Christus deckt den falschen Anspruch auf, daß der Irrtum einen Wirkungsbereich habe, in dem die göttlichen Gesetze der Harmonie wirkungslos gemacht, die Tätigkeiten des Menschen begrenzt und der Frieden und die Gesundheit bedroht werden könnten. In der Allgegenwart des Guten hat das Böse keinen Platz, keine Gelegenheit zu handeln, keine Auswirkung, keine Einwirkung, keine Nebenwirkung oder Nachwirkung. Es gibt dort keinen Raum für das Böse, den tierischen Magnetismus; kein kriegerisches Element und kein Streitobjekt; weder Sünde, Krankheit noch Tod.

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