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[Urtext in italienischer Sprache]

Seit ich diese wunderbare Religion ausübe, fühle ich mich wie neugeboren.

Aus der April 1982-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit ich diese wunderbare Religion ausübe, fühle ich mich wie neugeboren. Ich habe mehr Heilungen von physischen, moralischen, persönlichen und finanziellen Problemen erlebt, als ich aufzählen könnte. Bevor ich die Christliche Wissenschaft kennenlernte, hatte ich große Angst vor Krankheiten. Kein ärztliches Mittel, keine der vielen fachärztlichen Untersuchungen halfen mir; und es wurde täglich schlimmer mit mir.

Damals lernte ich eine liebevolle Dame kennen, die mir das Buch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy lieh, damit ich es lesen und von meinen Leiden Erlösung finden könnte. Eines Nachts erwachte ich mit hohem Fieber, hatte große Schmerzen und starke Blutungen. Ich rief den Arzt an, der erklärte, ich müsse sofort in ein Krankenhaus gebracht und operiert werden.

Ich war nicht damit einverstanden. Noch in der gleichen Nacht rief ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft an, und dann las ich bis zum Morgen in der Bibel und in Wissenschaft und Gesundheit. Dabei fühlte ich mich von einem wunderbaren Frieden und dem Gefühl der Freiheit umgeben.

Am nächsten Tag hatte ich kein Fieber mehr, und die Blutungen waren zum Stehen gekommen. In der vorhergehenden Nacht hatte mich beim Lesen der Bibel der Bericht über die Frau sehr inspiriert, die zwölf Jahre lang an einem Blutfluß gelitten hatte und dann von Christus Jesus geheilt wurde (s. Matth. 9:20–22). Nachdem ich den Arzt angerufen und ihm mitgeteilt hatte, daß ich nicht operiert zu werden brauchte, weil ich geheilt sei, suchte er mich auf und sagte mir, daß er eine so plötzliche Heilung nicht für möglich gehalten hätte, wenn er die Diagnose nicht selbst gestellt hätte.

Seit jenem Tag habe ich keine Medikamente mehr eingenommen und mich nicht mehr ärztlich untersuchen lassen. Jede physische Störung, die sich einstellte, wurde durch Gebet geheilt, und zwar mit der Hilfe einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, aber vor allem in der Gewißheit, daß es immer unser himmlischer Vater ist, der uns heilt.

Einige Jahre später mußte ich ein neues Heim finden; ich betete, um zu erkennen, daß ein geeigneter Platz bereits auf mich wartete, weil die göttliche Liebe uns stets mit allem, was wir brauchen, versorgt. Obwohl ich nach einer Mietwohnung suchte, wurde ich reich gesegnet, als ich eine Eigentumswohnung zu einem angemessenen Preis fand. Auch wohnt meine Tochter mit ihrer Familie in der Stadt, in der ich jetzt lebe, und meine Enkelkinder besuchen die Sonntagsschule der Zweigkirche Christi, Wissenschafter, in der ich Mitglied bin.

Ich war zufrieden und dankbar, doch gab es noch einen Punkt, der mir Sorgen bereitete: Als freiberufliche Journalistin, d. h. als Schriftstellerin hatte ich, wenn ich nicht beschäftigt war, keinerlei Einkommen. Eines Tages, als ich in Wissenschaft und Gesundheit las, hielt folgender Gedanke meine Aufmerksamkeit gefangen (S. 494): „Die göttliche Liebe hat immer jede menschliche Not gestillt und wird sie immer stillen.“ Ich dachte über diese Worte lange nach, und von diesem Zeitpunkt an war ich von Vertrauen erfüllt, weil ich wußte, daß der Vater-Mutter Gott, der nur das gegenwärtige Gute — das Jetzt des Guten — kennt, Seinen geliebten Kindern ganz gewiß nur Gutes zukommen läßt. Das beruhigte mich zunächst, dann erwachte die Hoffnung in mir, und schließlich war ich so davon überzeugt, daß ich von meiner Furcht vor dem nächsten Tag frei wurde. Bald danach fand ich eine feste Anstellung — und das in einer Wirtschaftskrise, wo viele junge Leute keine Arbeit bekommen konnten, und in einem Alter, in dem man sich normalerweise zur Ruhe gesetzt hat. Mein Arbeitgeber war ein größerer europäischer Verleger; und durch diese Anstellung wurde ich mit voller Anspruchsberechtigung in das Sozialversicherungsprogramm aufgenommen.

Ich bin sehr dankbar für die Ausüberin, die mir in Stunden der Not immer geholfen hat, und für Die Mutterkirche, in der ich Mitglied bin. Ich bemühe mich, die heilende Botschaft Christi Jesu zu verbreiten, und danke Gott, daß ich anderen helfen kann und erleben durfte, daß einige meiner Bekannten, Freunde und Verwandten das Studium der Christlichen Wissenschaft mit Freude aufgenommen haben. Meine große Dankbarkeit gilt Mrs. Eddy, die es uns durch ihre Werke ermöglicht hat, die Bibel zu verstehen. Täglich bitte ich unseren Vater im Gebet, mein Verständnis zu vertiefen, damit ich in der Gewißheit leben kann, daß der Mensch in aller Ewigkeit eins mit Ihm ist.


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