Der Glaube an die Auferstehung Christi Jesu braucht kein blinder Glaube zu sein. Die Auferstehung war kein übernatürliches Ereignis, sondern eine Demonstration der Geistigen Wissenschaft, ein Ausdruck von Gottes Wissen, Macht und Weisheit. Jesu sogenannte Wunder waren in Wirklichkeit Auswirkungen des göttlichen Prinzips, ein wissenschaftlicher Beweis des Gesetzes Gottes in Christus, das die scheinbare Überlegenheit der Physik und Materie nichtig macht.
Die Gesetze der Naturwissenschaft sind Formulierungen des menschlichen Gemüts, das die Materie beobachtet. Sie spiegeln die Subjektivität der Gemüt-Materie wider und sind hoffnungslos an die Begrenzungen von Raum, Zeit und Sinneswahrnehmung gefesselt. Beim Gesetz des Christus ist das nicht der Fall. Das wirkliche Gesetz beruht auf dem ewigen, unendlichen Geist, der vor allem Raum, aller Zeitrechnung, aller Materie gegenwärtig war, sie ausschließt und die unsichtbare Grundlage allen wahren Seins ist.
Wir können in kleinen Anfängen die Überlegenheit des Geistes und seines Gesetzes beweisen. Wenn Jesus durch das geistige Gesetz heilte, muß das ewige Prinzip, das er anwandte, auch heute noch wirksam sein.
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