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Als ich die Christliche Wissenschaft kennenlernte, war ich ein sehr...

Aus der Dezember 1983-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich die Christliche Wissenschaft kennenlernte, war ich ein sehr selbstzufriedener Mensch. Ich hatte das Gefühl, daß ich ziemlich alles tun konnte, was ich wollte (und es auch tat), und ich glaubte, daß ich sehr anziehend sei. Ich hatte keinen anderen Ehrgeiz, als bequem zu leben. Zwar glaubte ich, daß es eine schöpferische — ja sogar eine gute — Ursache geben müsse, aber daß sie sehr wenig, wenn überhaupt, einen Einfluß auf meine gegenwärtigen Angelegenheiten hätte.

Dann kam die Christliche Wissenschaft durch ihre Lehrbücher, die Bibel und Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, in mein Leben. Diese beiden Bücher gab mir ein Christlicher Wissenschafter. Damals hielt ich ein religiöses Studium bestenfalls für eine Ausflucht, sich mit Problemen auseinanderzusetzen. Dennoch versprach ich, Wissenschaft und Gesundheit zu lesen, weil es eine interessante und vielleicht sogar nützliche Perspektive zu bieten schien.

Das Lesen des Buches berührte mich bis ins Innerste, und ich bedauerte sofort gewisse falsche Handlungen in der Vergangenheit. Jedoch erfüllte mich auch ein Gefühl der Freiheit und Freude, von dem ich vorher nur geträumt hatte. Ja, ich konnte es kaum glauben, daß es eine solche Freiheit und Freude gab. Es war, als ob sich mir eine neue Welt auftat; was ich dabei empfand, wird in den folgenden Worten aus Wissenschaft und Gesundheit beschrieben (S. ix): „Ein Kind nimmt die Außenwelt durch die Augen in sich auf und fühlt sich dadurch beglückt. Es ist sich des Daseins der Welt ebensosicher wie seines eigenen; und doch kann es die Welt nicht beschreiben.“ In dem Bemühen, diesen neuen Ausblick zu festigen und zu erweitern, erlebte ich auch das, was in dem Rest des Abschnitts geschildert wird: „Es findet einige wenige Worte, und mit diesen versucht es, stammelnd seine Gefühle mitzuteilen. Späterhin spricht die Zunge den bestimmteren Gedanken aus, obgleich immer noch in unvollkommener Weise.“

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