Jesus antwortete und sprach ... Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. (Joh. 3:3)
Von neuem geboren zu werden und das Reich Gottes zu finden — welch eine Freude ist es doch, über dieses heilige Vorrecht nachzusinnen. Jesu Worte verheißen nicht nur einen neuen Anfang, sondern offenbaren auch die großartige Möglichkeit, die Harmonie der göttlichen Wirklichkeit tatsächlich zu erleben.
Wer von uns hat sich nicht schon einmal in seinem Leben (vielleicht sogar bei vielen Gelegenheiten) danach gesehnt, etwas von vorn anfangen zu können, einen in der Vergangenheit gemachten Fehler zu berichtigen, ein neues Leben zu beginnen oder zumindest eine neue Lebensanschauung zu gewinnen? Doch nur selten können wir tatsächlich das Geschehene ungeschehen machen und durch rein menschliche Mittel zufriedenstellend ändern, was bereits geschehen ist. Auf der menschlichen Ebene geht unser Leben weiter, die Dinge wandeln sich, Menschen und Orte sind nicht mehr so, wie sie es waren. Christus Jesus sprach aber natürlich nicht davon, den Pfad menschlicher Erinnerungen zurückzugehen und sogenannten verpaßten Gelegenheiten nachzuweinen. Der Meister wies auf etwas viel Bedeutsameres hin. Die geistige Wiedergeburt ändert tatsächlich unsere Vorstellung von der Wirklichkeit und damit unser eigenes Leben.
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