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„Denn er hat seinen Engeln befohlen, daß sie dich behüten auf allen...

Aus der Dezember 1983-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Denn er hat seinen Engeln befohlen, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen“ (Ps. 91:11). Ich erhielt einen Beweis für diese biblische Prophezeiung, als mein Mann und ich einmal einige Tage in London verbrachten, wo wir in einem Hotel wohnten. Er hatte einige Forschungsarbeit zu erledigen, und ich konnte tun, wozu ich Lust hatte. Eines Morgens studierte ich die Bibellektion (sie ist im Vierteljahrsheft der Christlichen Wissenschaft angegeben) für jene Woche ernsthafter als je zuvor; ich erfreute mich der Schönheit ihrer geistigen Wahrheiten und drang etwas tiefer in die Wirklichkeit ein. Es war einfach wunderbar.

An unserem Abreisetag wollten mein Mann und ich uns nachmittags an der Bahn treffen. Nachdem ich unser Hotel im Zentrum von London verlassen hatte, ging ich einige Straßen entlang in Richtung unseres Treffpunktes und kam in die Theobald’s Road, eine sehr breite, normalerweise verkehrsreiche Einbahnstraße. Ich stand an der Kante des ebenfalls sehr breiten Bürgersteigs und wartete, daß die Straße frei würde, damit ich sie überqueren konnte. Als es auf der Straße vorübergehend ruhig war, fuhr ein Taxi nicht weit von der Stelle, wo ich stand, an den Bordstein heran. Ein Passagier stieg aus, und dann, was ich allerdings nicht bemerkte, fuhr das Taxi rückwärts. Es kam so nahe an den Bordstein (und an mich) heran, daß sich der Türgriff der Hintertür in der Tasche meines Regenmantels verfangen haben mußte; denn als es wieder vorwärts fuhr, wurde ich zu Boden gerissen und eine kurze Strecke die Straße entlang geschleift.

Trotz dem, was sich anscheinend ereignete, fühlte ich mich in die Arme der göttlichen Liebe gebettet — geborgen in Gottes Fürsorge. Ich war von ruhiger Zuversicht erfüllt und fühlte mich ganz von dem getrennt, was scheinbar vor sich ging. Ich hatte überhaupt keine Angst und keine Schmerzen. Als das Taxi anhielt, stand ich auf. (Sobald der Taxifahrer bemerkt hatte, was geschehen war, hielt er an und kam mir zu Hilfe.) Bald hatte sich eine kleine Menschenansammlung gebildet. Jemand brachte einen Stuhl, und kurz danach kam ein Krankenwagen. Ich versicherte jedermann, einschließlich dem inzwischen sehr besorgten Taxifahrer, daß alles gut sei und es keinen Grund zur Besorgnis gebe. (Ich war so ruhig und so von meiner eigenen Sicherheit überzeugt, daß ich gar nicht anders konnte, als sie alle zu lieben — besonders den Taxifahrer.)

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