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Im Christian Science Sentinel erschien vor Jahren ein Zeugnis meiner...

Aus der Mai 1983-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Christian Science Sentinel erschien vor Jahren ein Zeugnis meiner Mutter. Sie berichtete, wie meine damals sechsjährige Schwester an Typhus erkrankte. Nachdem sie mehrere Tage bewußtlos gewesen war, stellte der Arzt ernsthaften Gehirnschaden fest. Er sagte zu meiner Mutter, daß keine menschliche Macht dem Kind helfen könne. Aus Verzweiflung wandte sich meine Mutter an eine Ausüberin der Christlichen WissenschaftChristian Science (kr´istjən s´aiəns). Nach vier Tagen konnte sich meine Schwester im Bett aufsetzen und spielen. Sie wurde wieder völlig gesund und führte ein normales Leben. Später wurde sie Mitglied Der Mutterkirche, und sie war viele Jahre ein aktives Mitglied einer Zweigkirche.

Meine Mutter hat drei Töchter in der Christlichen Wissenschaft erzogen, und ich habe im Laufe der Jahre bis auf den heutigen Tag zahllose Heilungen miterlebt, die durch rückhaltloses Vertrauen auf diese Lehre zustande kamen. Mary Baker Eddy sagt im Lehrbuch (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S. 167): „Nur wenn man sich absolut auf Wahrheit verläßt, kann einem die wissenschaftlich heilende Kraft zur Wirklichkeit werden.“

Einmal kippte ein großer Kessel mit kochendem Wasser um, das sich über die Beine meiner Mutter ergoß. Zu jener Zeit leistete meine Mutter Heimarbeit, bei der sie lange stehen mußte, und die Familie war auf das Einkommen aus dieser Arbeit angewiesen. An beiden Beinen konnte man von den Knien bis zum Spann das rohe Fleisch sehen, und andere Anzeichen wiesen auf eine Verbrennung dritten Grades hin. Wir baten eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, für meine Mutter zu beten, und die Schmerzen ließen sofort nach. Meine Mutter studierte eifrig die Bibel und Wissenschaft und Gesundheit und bemühte sich, besser zu verstehen, daß ihre wahre Identität geistig vollkommen und niemals verändert oder gestört worden war. Nach ungefähr zehn Tagen war die Heilung vollständig, und es waren keine Spuren einer Verbrennung zu sehen.

Als ich etwa zehn Jahre alt war, wurde ich von Scharlach geheilt, und zwar allein dadurch, daß ich in Wissenschaft und Gesundheit las. Eine Halsentzündung, die immer wieder auftrat und mich von Kindheit an geplagt hatte, wurde durch ein tieferes Verständnis vom Menschen als Gottes Ebenbild überwunden. Mrs. Eddys Antwort auf die Frage: „Was ist der Mensch?“ auf Seite 475 des Lehrbuchs ist von unschätzbarem Wert, denn sie hilft uns, des Menschen ursprüngliche Vollkommenheit wahrzunehmen. Darin heißt es u. a.: „Der Mensch ist Idee, das Bild der Liebe; er ist kein körperlicher Organismus.“

Unsere beiden Kinder besuchten die Sonntagsschule der Christlichen Wissenschaft, die Mrs. Eddy im Handbuch Der Mutterkirche so weise vorgesehen hat. Dadurch, daß wir von ganzem Herzen anerkannten, daß Gottes Idee, der Mensch, Seinen Plan und Seine Absicht widerspiegelt, konnten unser Sohn und unsere Tochter die Hochschule besuchen; und später konnten beide ihren Beruf als Lehrer ausüben — zu einer Zeit, wo allgemein sehr wenig Lehrer eingestellt wurden.

Als mein Sohn einmal in einer Fahrradfabrik arbeitete, spritzte starke Säure auf seinen Fuß; sie fraß sich durch den großen Stiefel, den er trug, bis zum Fuß. Mein Sohn wurde nach Hause geschickt, und wir baten einen Ausüber der Christlichen Wissenschaft, uns zu die Furcht zu zerstören. Auch mußten wir den Groll gegen die Fabrik überwinden, die unserem Sohn Stiefel gegeben hatte, die nicht paßten, so daß er stolperte und die Säure verschüttete. Für einige Tage vermied er es, mit dem Fuß aufzutreten, doch die Schmerzen waren unbeachtlich. Die vollständige Heilung kam schnell, und es blieben keine Narben zurück.

Als unsere Kinder klein waren, erlebten wir auch Heilungen von gequetschten Fingern, Ohrenschmerzen und Ohnmachtsanfällen. Jeder dieser Zustände wurde durch striktes Festhalten an den Wahrheiten der Christlichen Wissenschaft und oft durch das Gebet eines Ausübers berichtigt. Für diese wunderschönen Heilungen, die ein unbestreitbarer Beweis dafür sind, daß der Herr „alle deine Gebrechen heilt“ (Ps. 103:3), bin ich aufrichtig dankbar.


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