Bevor ich zur Christlichen WissenschaftChristian Science (kr’istjən s’aiəns) geführt wurde, hatte ich viele Beschwerden. Die Folgen einer Gelbsucht und immer wieder auftretende Gallenkoliken machten mir schwer zu schaffen; auch ein Herzklappenfehler, der als unheilbar bezeichnet wurde, plagte mich dauernd. Ich beneidete jeden Menschen, der ohne Medikamente leben konnte, weil ich der Meinung war, ständig verschiedene Arzneien einnehmen zu müssen, die allerdings ohne Wirkung blieben.
In meiner Jugend hatte ich mir oft Gedanken über das Dasein und unseren Schöpfer gemacht. Ich besuchte damals die evangelische Kirche meines Heimatortes, fand aber in den Predigten des Pastors keine befriedigende Antwort. Als Abiturientin bemühte ich mich fortwährend, mit anderen christlichen Jugendlichen zusammenzusein und an verschiedenen kirchlichen Veranstaltungen teilzunehmen. Doch ich fand nicht, was ich suchte.
Ich bemühte mich aber weiterhin, Gott besser zu verstehen, und viele Jahre später, als ich längst eine eigene Familie hatte, wurde ich auf wunderbare Weise zur Christlichen Wissenschaft geführt. Ich stellte fest, daß diese Wissenschaft gerade die Wahrheit war, nach der ich mich so lange gesehnt hatte, und daß man ihre Lehren in allen Lebenslagen anwenden konnte. Ich war tief dankbar, das gefunden zu haben, was ich mein Leben lang gesucht hatte!
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