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Die Friedensbewegung

Aus der November 1984-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft ist die Friedensbewegung unserer Tage. Sie bewegt das Denken von der falschen Auffassung weg, daß viele Gemüter in unseligen Auseinandersetzungen verwickelt seien, und hin zu der Erkenntis, daß es nur ein Gemüt gibt — und daß dieses Gemüt harmonisch und vollkommen ist. Mrs. Eddy sagt im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit: „Mit einem Vater, nämlich Gott, würde die ganze Familie der Menschen Brüder werden; und mit einem Gemüt, und zwar Gott oder dem Guten, würde die Brüderschaft der Menschen aus Liebe und Wahrheit bestehen und Einheit des Prinzips und geistige Macht besitzen, die die göttliche Wissenschaft ausmachen.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 469.

Wer sich darauf beruft, daß es außer dem göttlichen Gemüt kein anderes gibt, kann erkennen, daß destruktive Kritik, Schuldzuweisung und die Verdammung von Personen, Regierungen, Völkern oder Rassen ebensowenig dazu beiträgt, den Unfrieden zu überwinden, wie es die Widerholung von Gerüchten und Vermutungen tun würde. Aber Gebet hilft. Die Erkenntnis, daß es nur ein Gemüt, einen Gott gibt und daß der Mensch Sein individualisiertes, widergespiegeltes Ebenbild ist, führt in dem Maße zu Harmonie, wie das Bewußtsein dieser ewigen Wahrheit Raum gibt. Moralische und geistige Erstarkung tut unserer Zeit not.

Wir sind leicht versucht, an viele Gemüter mit unterschiedlichen Interessen zu glauben, die oft im Widerspruch zueinander stehen. Auf der Grundlage eines solchen Denkens lebt die Menschheit in Furcht vor Konflikten und Kriegen. Die technologische Möglichkeit, die Menschheit zigfach zu vernichten, steigert die Furcht in apokalyptische Ausmaße, und viele Menschen suchen ernsthaft nach einer Lösung, um eine verhängnisvolle Katastrophe abzuwenden.

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