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Ein Zuhause für die Heimatlosen

Aus der November 1984-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ist Gottes Macht, für Seine Kinder zu sorgen, geringer als soziale, politische und wirtschaftliche Kräfte? Gottes Macht ist allerhaben, allmächtig; und dadurch, daß sie Veränderungen bewirkt, wo immer sie nötig sind, kann ihre Wirksamkeit bewiesen werden. Tatsächlich können weder besondere Umstände im Leben des einzelnen noch die Weltlage denen, die sich in bezug auf Verständnis und Führung auf das göttliche Gemüt, Gott, verlassen, vorenthalten, was Gott dem Menschen gibt: ein ständiges Zuhause, einen Himmel der Zugehörigkeit. Da der Mensch die geistige Idee Gottes, des göttlichen Gemüts, ist, kann er nicht von dem mit Harmonie erfüllten Himmel des Gemüts getrennt werden.

Einige Menschen glauben vielleicht, daß der Himmel erst nach dem Tode erreicht werden könne. Doch als die Pharisäer Christus Jesus fragten, wann Gottes Reich komme, antwortete er: „ ... sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch.“ Luk. 17:21 [Fußnote].

Wenn wir Gott und den Menschen geistig verstehen, öffnen wir die Tür zum Himmel, zu dem wahren Zuhause des Menschen als einer geistigen Idee. Wir fangen an, den Himmel Gottes, unser Zuhause, hier auf Erden zu demonstrieren. Wenn das geistige Verständnis durch die Verchristlichung des Charakters angewandt wird, dann tritt das himmlische Zuhause, das schon immer in unserem wahren Bewußtsein bestanden hat, schrittweise auf der menschlichen Ebene in Erscheinung, und zwar in Form einer harmonischeren Umgebung und einer angemessenen Wohnung.

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