Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Als mein erstes Kind zu laufen anfing, wohnten wir bei meiner...

Aus der September 1984-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als mein erstes Kind zu laufen anfing, wohnten wir bei meiner Schwiegermutter. Eines Tages, als der Kleine zu seinem Sandkasten im Garten lief, stolperte er und fiel auf den Rand des Kastens, wobei er sich die Lippe aufschlug. Als ich sah, was passiert war, nahm ich ihn in die Arme und hielt ihm ein Taschentuch an die Lippen. Meine Schwiegermutter rief für mich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft an. (Ich war überzeugt, daß die Ausüberin wußte, wie man zu Gott um Heilung betet, wohingegen ich nicht wußte, was zu tun war, weil ich die Christliche Wissenschaft noch nicht lange kannte.) Während meine Schwiegermutter mit der Ausüberin sprach, schloß sich buchstäblich vor meinen Augen die Lippe des Kindes. Auch später hatte der Junge keinerlei Schwierigkeiten damit.

Als unser Sohn in den Kindergarten ging, klagte er eines Tages auf dem Weg dorthin, daß er sich nicht wohl fühle. Ich erwähnte das der Kindergärtnerin gegenüber. Sie war überzeugt, daß er Masern hatte, weil beinahe alle Kinder daran erkrankt und deshalb zu Hause geblieben waren. Ich wollte an jenem Morgen einkaufen gehen und eine mir bekannte Ausüberin im Auto mitnehmen. Da ich fest davon überzeugt war, daß sie das Kind augenblicklich heilen würde, nahm ich es mit. Sobald die Ausüberin im Wagen Platz genommen hatte, fragte ich sie, ob sie uns helfen würde. Sie erklärte sich dazu bereit, und während sie betete, bat ich Gott, mich (oder besser gesagt, einen falschen Begriff von Mutterschaft) „aus dem Weg“ zu räumen, damit die Heilung weder durch Furcht noch irgendwelche anderen irrigen Gedanken behindert werde. Genau in dem Moment trat die Heilung ein.

Als mein zweites Kind laufen lernte, klagte es einmal über Ohrenschmerzen. Wir setzten uns aufs Sofa, da ich dem Kleinen einen Kinderartikel aus dem Christian Science Sentinel vorlesen wollte. Bevor ich jedoch begann, vergegenwärtigte ich mir, daß die in dem Artikel zum Ausdruck gebrachte geistige Wahrheit die Kraft zur Heilung in sich trägt, und ich dankte Gott aufrichtig für diese Kraft. Während des Lesens wurde mein Sohn von den Schmerzen frei, und die Heilung war von Dauer.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / September 1984

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.