Wie viel Inspiration und Ermutigung habe ich im Laufe der Jahre aus Heilungszeugnissen geschöpft, die in Zweigkirchen Christi, Wissenschafter, abgegeben oder in den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht wurden! Mit Freuden stimme ich in diesen Lobgesang ein.
Nach meiner Rückkehr in die Schweiz vor ungefähr fünfundzwanzig Jahren wurde ich in einer persönlichen Angelegenheit unerwartet vor eine Entscheidung gestellt. Monatelang betete ich, um zu erkennen, was reiner menschlicher Wunsch und was Gottes Wille war und wie ich Ihm am besten in Seinem Weinberg nützlich sein könnte. Eines Tages, als ich verzweifelt um eine Antwort rang, kam sie plötzlich ganz klar in den folgenden Worten eines Gedichtes von Mary Baker Eddy (Vermischte Schriften, S. 397): „ ... ein Opfer reiner Lieb‘, zu dem / Gott führet mich!“ Die drückende Sorge fiel augenblicklich von mir ab; ich konnte eine klare Entscheidung treffen, die, wie sich später herausstellte, richtig war.
Dann brauchte ich einen Arbeitsplatz und ein Heim. Also betete ich um göttliche Führung. Und sie kam! Die Firma, zu der ich geleitet wurde, meine Dienste anzubieten, lud mich sofort zu einer Aussprache ein und stellte mich am gleichen Tag an. Und am selben Nachmittag konnte ich im gleichen Bezirk ein sehr ansprechendes Zimmer mieten. Die ganze Zeit über war ich mir bewußt: „Was einen segnet, alle“, wenn es unser innigster Wunsch ist, Gott zu dienen. [Der vollständige Satz lautet (Wissenschaft und Gesundheit, S. 206): „In der wissenschaftlichen Beziehung von Gott zum Menschen sehen wir: was einen segnet, segnet alle, wie Jesus es an den Broten und den Fischen zeigte — da Geist und nicht die Materie die Quelle aller Versorgung ist.“]
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