Gibt es für ein Kind eine größere Freude und ein größeres Vorrecht als den Besuch einer christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule? Meine Dankbarkeit für den unschätzbaren Unterricht in der Sonntagsschule, den ich von meinem achten bis zwanzigsten Lebensjahr erhielt, nimmt beständig zu.
Meine Mutter wurde folgendermaßen zur Christlichen Wissenschaft geführt. Sie litt an Nervenschwäche; die Ärzte, die meine Eltern konsultierten, sagten, daß die einzige Hoffnung auf Genesung in der Behandlung in einem Sanatorium bestehe. Doch selbst dann könnten sie nicht versprechen, daß sie geheilt werde. Mein Vater war bereit, alles zu tun oder zu probieren, um meiner Mutter zu helfen. Er erzählte einem seiner Mitarbeiter vom Zustand meiner Mutter. Zweifellos war er der Führung Gottes gefolgt, denn die Frau des Mitarbeiters war eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft.
Auf den Vorschlag des Mitarbeiters hin, ging meine Mutter zu der Ausüberin und bat sie um Hilfe durch Gebet. Innerhalb sehr kurzer Zeit war meine Mutter vollständig geheilt. Sie erlangte ihr normales Gewicht wieder, ihr Gesicht bekam wieder Farbe, und in ihrem ganzen Wesen war sie wie umgewandelt. Sie begann die Christliche Wissenschaft ernsthaft zu studieren. Bald darauf brauchte sie ihre Brille, die sie viele Jahre getragen hatte, nicht mehr; sie konnte wieder alles scharf sehen. Nun begann sie, die Gottesdienste regelmäßig zu besuchen, und sie wurde ein treues, aktives Mitglied der Zweigkirche Christi, Wissenschafter, an ihrem Ort.
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