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Unvergängliche Freundschaften

Aus der Oktober 1985-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Was geschieht, wenn wir den engen persönlichen Kontakt in einer Freundschaft, die uns lieb und teuer ist, aufgeben müssen? Wie können wir Trost finden?

Vielleicht hilft uns der Bericht von Julia S. Bartlett über ihre Freundschaft mit Mary Baker Eddy. Julia Bartlett war eine besonders treue Schülerin Mrs. Eddys. Und der persönliche Kontakt, der sie mit ihrer Lehrerin verband, war für sie sehr wertvoll. Oft wurde sie nach vollendetem Tagewerk von ihrer Lehrerin zu einem Gespräch eingeladen.

Als aber die Anforderungen an Mrs. Eddy als Führerin der christlich-wissenschaftlichen Bewegung wuchsen, erkannte Fräulein Bartlett, wie wichtig es war, diese gemeinsamen kurzen Begegnungen aufs äußerste zu nutzen. Sie berichtet über diese Erfahrung: „Ich sagte zu Mrs. Eddy, wie sehr ich immer meine Besuche bei ihr schätze und wieviel Freude sie mir bereiteten, daß ich aber das Gefühl hätte, ich dürfe ihre Zeit nicht in Anspruch nehmen und ihr nicht zusätzlich zu allem, was von ihr gefordert werde, noch weitere Lasten aufbürden; ich verstände es, wenn sie mich nicht mehr zu sich bäte; ich sei aber jederzeit bereit zu kommen, wenn ich ihr in irgendeiner Weise dienen könne. Ich sagte zu ihr: ‚Ich liebe Sie, und ich weiß, daß Sie mich lieben, aber ich brauche Sie nicht persönlich zu sehen, um das zu wissen.‘ Als ich den wunderschönen Ausdruck sah, der über ihr Gesicht kam, und hörte, was sie sagte, wußte ich, was meine Worte ihr bedeuteten, und ich war glücklich.“ We Knew Mary Baker Eddy (Boston: The Christian Science Publishing Society, 1979), S. 52. In diesem Geist selbstloser Liebe erfreute sich Fräulein Bartlett weiterhin der konstruktiven Besuche bei ihrer Führerin, Lehrerin und Freundin im Interesse der Sache, die ihnen beiden so sehr am Herzen lag.

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