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Suchst du Heilung? Wirf dein Gewicht in die rechte Waagschale!

Aus der Oktober 1985-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Während meiner Kindheit wurde mein Vater in eine kleine Stadt in einem entfernten Bundesstaat versetzt. Zuerst fuhr die ganze Familie zum neuen Wohnort, dann kehrte mein Vater zurück und kümmerte sich um den Umzug. Als er noch dort war, erkrankte ich plötzlich. In kurzer Zeit hatte ich hohes Fieber und konnte die Beine nicht mehr richtig bewegen.

Obwohl sich meine Mutter zu jener Zeit schon für die Christliche Wissenschaft
Christian Science (kr’istjən s’aiəns) interessierte, kam es ihr nicht in den Sinn, sich in dieser besonderen Situation wegen Heilung auf sie zu verlassen. Da saß sie nun — an einem fremden Ort, wo sie niemanden kannte, ohne Telefon, ohne Verkehrsmittel und mit einem schwerkranken Kind.

In Panik lief sie zu einem Nachbar, um zu versuchen, irgendwie Hilfe zu bekommen. Sie erfuhr, daß der einzige Arzt am Ort zu einem Hausbesuch in die nächste Stadt gegangen war. Ihr wurde versichert, daß er so schnell wie möglich kommen werde. Das Haus, in dem sie telefoniert hatte, war ein Mehrfamilienhaus; zwei Frauen, die dort wohnten, begleiteten meine Mutter liebevoll nach Hause, um ihrer verängstigten neuen Nachbarin beizustehen.

Als sie in mein Schlafzimmer kamen, phantasierte ich im Fieber und lallte unverständliche Worte. Eine der Frauen legte ihre Hand auf meine Stirn und rief voll Furcht: „Das Kind glüht ja vor Fieber!“ Aber gerade als sich die Furcht meiner Mutter noch steigerte, trat die andere Frau herzu und sagte ruhig und mit großer Autorität: „Aber nein, dem Kind geht es gut.“ Meine Mutter erzählte mir, daß jedesmal, wenn diese Frau etwas sagte, die Furcht einfach dahinschwand. Die Frau sprach dann mit mir, als ob alles in Ordnung wäre. Sie fragte mich, ob ich denn ihren kleinen Hund schon gesehen hätte. Ich wurde augenblicklich ruhig, redete mit ihr absolut verständlich und schlief dann friedlich ein.

Als der Arzt eintraf, untersuchte er mich, konnte aber nichts feststellen! Er glaubte, daß es sich um ein Versehen gehandelt habe. Am nächsten Morgen war ich auf und voller Tatendrang, als ob nichts gewesen sei.

Als meine Mutter über meine unerklärliche Genesung nachdachte, war sie überzeugt, daß alles mit der lieben Nachbarin zusammenhing, die ihr die Furcht genommen hatte. Sie sprach mit ihr und erfuhr, daß die Frau eine Christliche Wissenschafterin war — und nicht nur das, sie war auch eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft! Das war die erste Heilung in unserer Familie.

Die Ausüberin hatte mir natürlich keine christlich-wissenschaftliche Behandlung gegeben, da sie nicht darum gebeten worden war. Aber sie hatte ganz offensichtlich das Gewicht ihrer eigenen Gedanken in die Waagschale der Wahrheit und Gesundheit geworfen und das Gute erwartet — welch ein lebendiger Gegensatz zu der anderen Nachbarin, die auch um mich bemüht war und helfen wollte, aber unbewußt den Fall nur verschlimmert hatte, weil sie hilflos das Schlimmste befürchtete und sogar noch mehr Furcht und Schrecken hervorrief, als schon vorhanden waren.

Wir alle wünschen, daß unsere Bemühungen um andere eine heilende Wirkung besitzen, statt nutzlos oder gar schädlich zu sein. Daher müssen wir uns unbedingt vergewissern, daß der Einfluß unseres Denkens zur Heilung beiträgt, und nicht unbeabsichtigt zu einem Hemmschuh für einen Fall wird, ob wir nun Patient, Ausüber, christlich-wissenschaftliche Pflegerin, Familienangehöriger oder ein Freund sind.

Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, schreibt in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift: „Dein Einfluß zum Guten hängt davon ab, welches Gewicht du in die rechte Waagschale wirfst.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 192. Und an anderer Stelle erklärt sie: „Wenn die Waagschalen gleichmäßig eingestellt sind, so gibt das Entfernen eines einzigen Gewichts aus der einen Schale der anderen Schale das Übergewicht. Alles, was du an Einfluß in die Waagschale der Materie wirfst, nimmst du vom Gemüt fort, das sonst alles andere überwiegen würde.“  Ebd., S. 168.

Dieses Beispiel von den Waagschalen kann man anwenden, um entweder das individuelle Denken oder das sogenannte menschliche Bewußtsein in einem umfassenderen Sinn darzustellen — die gegenwärtige kollektive Ansicht der Menschheit über das Wesen der Wirklichkeit. Die eine Seite stellt das Gewicht der materiellen Annahme dar, die andere das Gewicht geistigen Verständnisses. Eine Heilung tritt ein, wenn die Waage durch Gebet und Erkenntnis zur geistigen Seite hin ausschlägt — wenn das Denken mehr in der geistigen Wirklichkeit ruht als in materieller Täuschung.

Stellen Sie sich einmal vor, Sie besuchten einen Freund, der geistesgestört ist. Er wird von dem Wahn geplagt, daß auf seinem Körper Hunderte von Spinnen herumkriechen. Er ist völlig verstört. Natürlich möchten Sie ihm helfen. Was würden Sie tun? Würden Sie eine Fliegenklatsche nehmen und versuchen, die Spinnen zu verjagen? Oder würden Sie ein gutes Insektenvertilgungsmittel empfehlen? Würden Sie ihn wegen dieser schrecklichen Lage bemitleiden?

Natürlich nicht! Wenn Sie mit Ihrem Freund in den Traum einsteigen und sich selbst in dem Mesmerismus verfangen würden, könnten Sie ihm nicht helfen. Daher bleiben Sie außerhalb des Traums und rütteln den Freund zur Wirklichkeit auf, indem Sie den Mesmerismus durchbrechen. Sie überzeugen ihn, daß er gar keine Spinnen an sich hat — daß die ganze Sache nur ein falscher Eindruck ist und er von nichts geplagt wird. Als Christlicher Wissenschafter tun Sie noch mehr. Sie können daran festhalten, daß Gott sein Gemüt — das einzige Gemüt — ist und daß er deshalb nicht unter einer falschen Furcht leiden kann. Es würde Ihnen nicht einfallen, sich mit den Spinnen zu beschäftigen. Sie wissen, daß da gar keine sind! Sie handhaben das Problem, indem Sie die irrsinnige Annahme ausmerzen, sein Körper sei von Spinnen bedeckt. Sie werden mit der Situation fertig, indem Sie an dem Mesmerismus ansetzen.

Stellen Sie sich nun vor, daß Sie als Ausüber oder Pfleger bei einem Patienten seien oder daß ein lieber Familienangehöriger in Ihrer Gegenwart anscheinend einen Herzanfall erlitten hat. Dieses Beispiel klingt schon realistischer als die eingebildeten Spinnen, nicht wahr? Das kommt daher, daß wir in materiellen Annahmen so falsch erzogen sind. Aber ist das nicht auch nur eine Illusion? Als Widerspiegelung Gottes, als Sein Bild und Gleichnis, kann der Mensch selbstverständlich ebensowenig einen Herzanfall erleiden, wie es Gott kann! Im Johannesevangelium finden wir Christi Jesu Worte: „Der Sohn kann nichts von sich selber tun, sondern nur was er sieht den Vater tun; und was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn. Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in sich selber.“  Joh. 5:19, 26.

Gott ist das Leben und die Substanz des Menschen. Dieses Leben und diese Substanz schließen die Gesundheit des Menschen ein. Der wirkliche Mensch hat seinen Ursprung in Gott; er drückt Gottes ewige Vollkommenheit aus. Der Mensch befindet sich nicht in einem sterblichen, materiellen oder physischen Zustand.

Jede geistige Substanz oder Tätigkeit, die der materielle Körper nachahmen möchte, ist wirklich vollkommen. Die falsche Auffassung von „Herz“ oder einem anderen Aspekt des Körpers hat nichts mit der wahren Verkörperung des Gemüts zu tun. Wir alle spiegeln die erhaltende Gegenwart Gottes, das große Herz der Liebe, auf individuelle Weise wider. Wie könnte Ihr Patient oder Ihr Angehöriger einen Herzanfall haben? Sie und er spiegeln das göttliche Leben wider. Sie gehören zu Gott, dem sich nichts widersetzt, und werden von Ihm regiert.

Sie sehen also, ein Herzanfall ist eine Illusion, denn er ist unmöglich! In dem Maße, wie wir unser Denken über das sterbliche Traumbild erheben, über die falsche Erziehung, die darauf besteht, daß man physisch etwas für das Herz tun müsse (wie gegen die Spinnen im vorigen Beispiel), über den irrigen persönlichen Sinn und das falsche Verantwortungsbewußtsein — in dem Maße werfen wir unser Gewicht in die rechte Waagschale.

Doch nur zu erkennen, daß ein Problem ein falscher Anspruch ist, genügt nicht. Zu wissen, daß es ein falscher Anspruch ist, tröstet uns und macht uns bereit, weiter zu beten, aber es genügt nicht, um eine Heilung zu bewirken. Wir müssen im Gebet so lange folgern, bis wir vollkommen überzeugt sind, daß ein solcher Anspruch nicht besteht!

Gott ist Alles — das einzige Bewußtsein. Als göttliches Gemüt drückt Er Sein Wissen durch den Menschen aus. Da die schöpferische Tätigkeit des Gemütes „Wissen“ ist, ist nichts geschaffen — nichts existiert —, was Gott nicht kennt. Als ein Bild im göttlichen Gemüt weiß der Mensch nur das, was Gemüt ihn durch das Gesetz der Widerspiegelung wissen läßt. Gott ist immer gegenwärtig, allmächtig, allwissend — Alles-in-allem. Es gibt also niemanden, der den gegenteiligen Anspruch erheben könnte! Christus Jesus sagte, der Irrtum, das Böse, ist „ein Lügner und der Vater der Lüge“  Joh. 8:44.. Die Annahme von irgendeiner Form der Materialität ist eine eigenständige Unwahrheit ohne Ursprung; sie hat keinen Ort, an dem sie existieren könnte; sie hat niemanden, der sie kennt, und sie hat keine Wirkung. Wissenschaft und Gesundheit stellt in dem folgenden Satz die Nichtsheit des Irrtums klar heraus: „Täuschung, Sünde, Krankheit und Tod entstehen aus dem falschen Zeugnis des materiellen Sinnes, der von einem vermeintlichen Standpunkt außerhalb der Brennweite des unendlichen Geistes aus ein umgekehrtes Bild des Gemüts und der Substanz darstellt, in dem das Unterste zuoberst gekehrt ist.“ Wissenschaft und Gesundheit, S. 301. Stellen Sie sich vor, das falsche Zeugnis bietet ein umgekehrtes Bild von einem vermeintlichen Standpunkt außerhalb der Brennweite des unendlichen Geistes! Ganz offensichtlich kann es also keine Spinnen und keinen Irregeleiteten geben, der das glaubt! Es gibt keinen Herzanfall und keinen solchen Anspruch! Das sterbliche Gemüt ist „ein Lügner“ und „der Vater der Lüge“!

Wenn wir auf diese Weise im Gebet folgern und erkennen, daß jeder auf der Seite der Mehrheit steht, wenn sein Denken in Übereinstimmung mit dem göttlichen Gesetz ist, läßt dies das Licht des Christus auf die betreffende menschliche Situation scheinen, und unser Gewicht wird in die Waagschale des Heilens geworfen. Dagegen würden die bereits erwähnten Gedankenzustände, wie Furcht, persönlicher Sinn, Mitleid, falsches Verantwortungsgefühl, Verstrickung im Irrtum und falsche Erziehung in materiellen Annahmen und materiellen Gesetzen, unser Gewicht in die dem Heilen entgegengesetzte Waagschale werfen.

Was uns in der christlich-wissenschaftlichen Bewegung vielleicht am meisten vom Heilen abhält, ist der Versuch, christlich-wissenschaftliche Behandlung mit materiellen Heilmitteln zu vermischen. Solch eine Handlungsweise kann einfach nicht funktionieren! Eine Behandlung in der Christlichen Wissenschaft bekräftigt, daß der Mensch geistig ist. Und wenn nun jemand materielle Heilmittel benutzt oder seinen körperlichen Zustand diagnostizieren läßt, erklärt er im Grunde: „Ich bin materiell.“ Die eine Methode wirkt der anderen dadurch entgegen, daß das Vertrauen in unserem Denken sich gegenseitig aufhebt, und die Heilung wird so lange verhindert, bis die Sinnlosigkeit der Methodenvermischung erkannt und aufgegeben wird. Man kann sogar seine Heilung verzögern, ohne daß man zum Arzt geht oder Arznei nimmt. Wenn jemand während der ganzen Zeit, in der er christlich-wissenschaftliche Behandlung erhält, im Stillen denkt, er könne ja immer noch auf die Medizin zurückgreifen, wenn er nicht auf geistige Weise geheilt werde, so genügt das, um die Heilung zu verzögern. Sein Vertrauen und seine Hoffnung schwanken zwischen Gott und der Materie, und dieser Zwiespalt hindert ihn, sich rückhaltlos auf Geist zu verlassen, damit sich die Waagschale in die richtige Richtung neigt. Um in einem solchen Fall eine geistige Heilung zu erreichen, müssen wir sofort den Anspruch leugnen, der Mensch könne von materiellen Annahmen beeinflußt werden. Wissenschaftlich gesprochen, gehört die falsche Erziehung, die ein Patient in seinem Denken festzuhalten scheint, genausowenig zu seinem Selbst wie die Krankheit; man muß ihr einfach nüchtern ins Gesicht sehen und sie heilen.

Die hypnotische und magnetische Anziehungskraft der falschen Annahme von Tod gehört zu den Methoden des fleischlichen Gemüts, um uns zu verführen, unser Gewicht in die falsche Waagschale zu werfen. Während man wohl kaum die lächerliche Suggestion ernst nähme, daß es einem wahrscheinlich besser ginge, wenn man verkrüppelt wäre, oder daß es für einen selbst und alle anderen leichter wäre, wenn man erblindete, mag man doch auf die hypnotische Annahme hereinfallen, der Tod könne für einen selbst ein Segen sein oder die Umstände für die Familie erleichtern. Diese Art der Argumentation ist in unserer Gesellschaft weit verbreitet. Zum Beispiel werden Krankenhauspatienten, bei denen man eine unheilbare Krankheit festgestellt hat, oft in Aussprachen mit Beratern darauf vorbereitet, den Tod als natürlichen Teil des Lebens zu betrachten. Vom Standpunkt der Christlichen Wissenschaft aus kann jedoch der Tod nicht Teil des Lebens sein. Er ist genau das Gegenteil. Göttliches Leben und sein Ausdruck sind die Wirklichkeit; der Tod existiert nicht — er ist ein Widerspruch.

Falsche Theologie — ein anderer bedeutender Faktor, der eine Heilung verzögert — unterstützt ebenfalls den Anspruch, der Tod sei ein Freund, der einen vom Leiden und von materiellen Umständen erlöse. Aber diese Lehre steht im direkten Gegensatz zu der Mission Christi Jesu, der alle Materialität, einschließlich des Todes, überwand. Wenn der Tod tatsächlich ein Freund wäre, so würde dies im Widerspruch zu der inspirierten Erklärung des Paulus stehen: „Der letzte Feind, der vernichtet wird, ist der Tod. Denn ‚alles hat er [Christus] unter seine Füße getan‘.“  1. Kor. 15:26, 27.

Der suggestive Anspruch, der Tod sei unausweichlich und könne als Erlösung gesucht werden, scheint besonders für ältere Leute unwiderstehlich zu sein. Aber ein erleuchteter Christlicher Wissenschafter ist wachsam; er wird niemals für sich selbst oder für jemand anders Gewicht in die Waagschale des Todes werfen. Es ist nicht unser Ziel, das Leben in der Materie zu erhalten, sondern das ununterbrochene geistige Dasein des Menschen zu erkennen — klar zu verstehen, daß der Mensch niemals in die Materie hineingeboren wurde und daher nie aus der Materie heraussterben kann; daß er vielmehr zusammen mit Gott besteht und ewiges geistiges Leben zum Ausdruck bringt. Da unsere menschliche Erfahrung das zeigt, was wir gegenwärtig von der göttlichen Wirklichkeit anerkennen, wird unsere menschliche Situation in gewisser Weise unserem gegenwärtigen Verständnis entsprechen. „Wie“ dies geschieht, ist nicht unsere Angelegenheit. Wir sind nur dafür verantwortlich, daß wir unser ganzes Denken in die Waagschale des Lebens legen.

Lassen Sie mich abschließend noch einmal wiederholen: Wir müssen nicht nur den Irrtum als falschen Anspruch erkennen, sondern wir müssen weiter folgern, bis wir verstehen, daß ein solcher Anspruch in Wirklichkeit nicht besteht. Mrs. Eddy erklärt: „Zu behaupten, es gäbe tatsächlich einen falschen Anspruch, den man Krankheit nennt, heißt alles zugeben, was es an Krankheit gibt; denn sie ist nichts anderes als ein falscher Anspruch. Um geheilt zu werden, muß man einen falschen Anspruch aus den Augen verlieren.“ Die Einheit des Guten, S. 54.

Mrs. Eddy bezieht sich auf den Engel in der Offenbarung, der „mit einer Waage erschien, um die Gedanken und Taten der Menschen zu wägen“, wenn sie schreibt: „Ihr seid gekommen, um gewogen zu werden, und doch will ich euch nicht wägen noch euch wägen lassen. Warum das? Weil Gott alles tut und es nichts in der anderen Waagschale gibt. Es gibt nicht beides — Gemüt und Materie. Wir müssen uns von dieser Vorstellung frei machen. Der allgemeinen Gedankenrichtung folgend bilden wir uns ein, alles sei gut, wenn wir nur etwas in die Waagschale des Gemüts werfen; aber wir müssen uns vergegenwärtigen, daß Gemüt nicht zusammen mit der Materie in die Waagschale getan werden kann; nur dann arbeiten wir auf einer Seite und in Übereinstimmung mit der Wissenschaft.“ Vermischte Schriften, S. 280.

Nichts widersetzt sich Gott. Im Buch Hiob lesen wir: „Doch er ist der eine — wer will ihm wehren? Und er macht’s, wie er will.“  Hiob 23:13. In der Allheit gibt es keine entgegengesetzte Seite — nichts in der anderen Waagschale! Daß es in der anderen Waagschale nichts gibt, wird jedesmal bis zu einem gewissen Grade bewiesen, wenn durch Gebet in der Christlichen Wissenschaft eine Heilung eintritt.

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