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Die Christliche Wissenschaft* kam in mein Leben, als ich zutiefst...

Aus der Juni 1985-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche WissenschaftChristian Science (kr’istjən s’aiəns) kam in mein Leben, als ich zutiefst unglücklich und völlig verwirrt war. Aus vielen falschen Gründen hatte ich sehr früh geheiratet, und die Lage, in der ich mich befand, war schrecklich. Zudem war ich abhängig von einer ganzen Reihe bewußtseinsverändernder Drogen (ich nahm täglich Amphetamine und Marihuana, ich trank und nahm häufig verschiedene bewußtseinserweiternde Drogen und Beruhigungsmittel). Außerdem litt ich an Magengeschwüren.

Ich sehnte mich verzweifelt danach, das Richtige zu tun, doch ich war so verwirrt, daß es unmöglich schien, auch nur zu erkennen, was „das Richtige“ war. Als ich mich einmal körperlich und geistig ganz besonders elend fühlte, suchte ich Trost bei einer Kollegin, die Güte und Aufrichtigkeit ausstrahlte. Wie sich herausstellte, war sie eine Christliche Wissenschafterin. Diese junge Frau war sehr verständnisvoll und machte mich mit einer Ausüberin der Christlichen Wissenschaft bekannt, die ihr schon oft geholfen hatte.

Ich suchte die Ausüberin auf und schüttete ihr mein Herz aus. Dann fragte sie mich, was sie für mich tun solle. Ich antwortete, daß ich beten lernen wolle, damit ich erkennen könne, wie ich richtig handeln könne. Im Laufe des Gesprächs, das sich dann entwikkelte, erblickte ich zum ersten Mal in meinem Leben etwas von meiner wahren Identität als Gottes geliebtes Kind. Die Ausüberin gab mir ein Exemplar von Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy und bat mich, das erste Kapitel, „Gebet“, zu lesen, was ich auch eifrig tat. Außerdem sagte sie mir zu, für mich zu beten. Seit jenem Nachmittag habe ich keine Drogen mehr angerührt. Es stellten sich keine Entzugserscheinungen ein, und auch mein Magen war wieder in Ordnung. In meiner Ehe hatten Drogen eine große Rolle gespielt. Da ich keinen Sinn darin sah, diese Ehe weiterzuführen, hatte ich schon eineinhalb Jahre lang versucht, meinen Mann zu verlassen, doch mir hatte immer die Kraft dazu gefehlt. Nach meinem Gespräch mit der Ausüberin konnte ich mich endgültig von ihm trennen. Noch am gleichen Nachmittag nahm mich die Familie meiner Freundin auf.

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