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[Urtext in französischer Sprache]

Vor einigen Jahren konnte ich einmal während meiner Arbeit...

Aus der Juni 1985-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor einigen Jahren konnte ich einmal während meiner Arbeit plötzlich meinen linken Arm nicht mehr bewegen. Ich begann sofort zu beten und vergegenwärtigte mir die Wahrheiten, die in der „wissenschaftlichen Erklärung des Seins“ aus Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy enthalten sind. Dort heißt es u. a. (S. 468): „Geist ist Gott, und der Mensch ist Sein Bild und Gleichnis. Folglich ist der Mensch nicht materiell; er ist geistig.“ Nach zwei Stunden des Betens konnte ich den Arm wieder normal bewegen.

Doch einige Zeit danach saß ich zu Hause eine Stunde lang im Sessel und konnte mich nicht erheben. Ich befaßte mich wieder mit der „wissenschaftlichen Erklärung des Seins“ und war dann imstande, das Telefon zu erreichen, um eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft anzurufen. Dieser Vorfall hatte mich ziemlich erschüttert. Doch nachdem die Ausüberin für mich gebetet hatte, gewann ich wieder mein inneres Gleichgewicht. Die Schwierigkeit zeigte sich jedoch ein drittes Mal; ich konnte eine Hand drei Tage lang nicht gebrauchen. Aber durch die Hilfe der Ausüberin und meine eigenen gebeterfüllten Bemühungen, diesen Irrtum zurückzuweisen, wurde der Zustand vollständig geheilt, und er ist nie wieder aufgetreten. Für diese Heilung bin ich Gott sehr dankbar.

Im Juli 1976 besuchte ich Die Mutterkirche, Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, in Boston, Massachusetts. Mein Besuch brachte mir so viel Freude und Inspiration und eine solch klare Auffassung vom geistigen Sehen, daß ich die Brille ablegen konnte, die ich so lange getragen hatte. Ich war geheilt.

Ein anderes Mal zog ich mir bei einem Sturz eine schwere Verletzung zu; das eine Knie war stark angeschwollen. Mit der Hilfe einer Ausüberin konnte ich standhaft an den Wahrheiten einer Erklärung aus Wissenschaft und Gesundheit festhalten (S. 280): „Anstatt eine empfindende, materielle Gestalt zu besitzen, hat der Mensch, richtig verstanden, einen gefühllosen Körper, und Gott, die Seele des Menschen und allen Daseins, der für und für in Seiner eigenen Individualität, Harmonie und Unsterblichkeit ist, verleiht diese Eigenschaften und erhält sie immerdar im Menschen — durch Gemüt und nicht durch die Materie.“ Der folgende Vers aus der Bibel war mir ebenfalls eine wertvolle Hilfe (Ps. 37:23): „Von dem Herrn kommt es, wenn eines Mannes Schritte fest werden, und er hat Gefallen an seinem Wege." Diese geistigen Wahrheiten erwiesen sich als Siegesfanfare. Ich war frei, konnte wieder normal gehen und dankte Gott von ganzem Herzen.

Ich habe noch andere Heilungen erlebt, u. a. die von einer schweren Halsentzündung. Die Beschwerden traten gerade an dem Tag auf, an dem wir in Urlaub reisen wollten. Da ich meinen Mann nicht beunruhigen wollte, sagte ich ihm nichts von dem Problem, denn ich hatte volles Vertrauen auf Gott und Seine Güte. Während der etwa siebenstündigen Reise dachte ich tief über eine Stelle aus Wissenschaft und Gesundheit nach, die mit den folgenden Worten beginnt (S. 495): „Wenn die Illusion von Krankheit und Sünde dich in Versuchung führt, dann klammere dich fest an Gott und Seine Idee.“ Zu meiner großen Freude war ich geheilt, als wir an unserem Ziel ankamen.

Mein Zeugnis wäre unvollständig, wenn ich nicht hinzufügte, daß ich von einem Hautausschlag frei wurde, der meines Erachtens durch häufiges Eintauchen meiner Hände in Wasser verursacht worden war. Die Heilung trat ein, als ich Gott für all das Gute in meinem Leben dankte.

Für diese Heilungen und die Überwindung von Trauer, wenn liebe Angehörige weitergingen, bin ich Gott unendlich dankbar. Meine Dankbarkeit für all diese Segnungen möchte ich dadurch zum Ausdruck bringen, daß ich in der lieblichen Atmosphäre der Ruhe meine Hingabe zur Christlichen Wissenschaft vertiefe.


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