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Ganz am Anfang meines Studiums der Christlichen Wissenschaft...

Aus der Juni 1985-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ganz am Anfang meines Studiums der Christlichen Wissenschaft beschloß ich, mir einige wichtige Worte einzuprägen, damit sie mir in Zeiten der Not immer zur Verfügung stehen würden. Ich schlug das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft, Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy, auf und las die „wissenschaftliche Erklärung des Seins“ auf Seite 468; und weil mir diese Erklärung zusagte, lernte ich sie auswendig. Sie lautet: „Es ist kein Leben, keine Wahrheit, keine Intelligenz und keine Substanz in der Materie. Alles ist unendliches Gemüt und seine unendliche Offenbarwerdung, denn Gott ist Alles-in-allem. Geist ist unsterbliche Wahrheit; Materie ist sterblicher Irrtum. Geist ist das Wirkliche und Ewige; Materie ist das Unwirkliche und Zeitliche. Geist ist Gott, und der Mensch ist Sein Bild und Gleichnis. Folglich ist der Mensch nicht materiell; er ist geistig."

Bald darauf sollte ich eine lange Flugreise unternehmen. Bei früheren Flügen war ich luftkrank geworden, und als der Reisetermin näher rückte, befürchtete ich, daß dieses Problem wiederkehren würde. Während ich am Hotel auf den Bus zum Flugplatz wartete, wurde es mir tatsächlich übel. Ich rief eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft an und bat sie, für mich zu beten. Sie forderte mich auf, den ersten Vers von Mrs. Eddys Gedicht „Der Mutter Abendgebet" (Vermischte Schriften, S. 389) zu lesen. Dieses Gedicht ist im Liederbuch der Christlichen Wissenschaft zu mehreren Liedern vertont worden (Nr. 207-212) und beginnt:

Kraft, Freude, Friede, holde Gegenwart,
die schützend birgt, was noch des Werdens harrt,
liebreich des Nestlings zagen Flug bewacht:
Dein Fittich trag empor mein Kind heut nacht!

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