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Den heilenden Christus lieben

Aus der Dezember 1986-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wie wunderbar, einer der Besucher gewesen zu sein, die zu jener ersten Weihnachtszeit kamen, um das Jesuskind zu sehen! Vielleicht gab es da Besucher, die in der Bibel nicht erwähnt werden: neugierige Einheimische oder Fremde, die, wie Maria und Joseph, wegen der Steuererhebung in Bethlehem waren. Doch die Bibel berichtet von einer ganz bestimmten Gruppe, die das neugeborene Kind besuchte — den Hirten. Einem Bibelkommentar zufolge waren es ganz besondere Hirten, denn sie mußten die Schafe des Tempels hüten. Siehe J. R. Dummelow, The One-Volume Bible Commentary (New York: The Macmillan Co., 1936), S. 742. Sie waren also schon mit einer heiligen Aufgabe betraut. Sicherlich können Sie sich vorstellen, wie sich diese Besucher still und ehrfurchtsvoll Christus Jesus näherten.

Auch wir können still in die Gegenwart Christi kommen, und zwar nicht nur Weihnachten, sondern zu jeder anderen Zeit des Jahres. Obwohl Jesus nicht mehr hier ist, weder als Kind noch als Mann, so ist doch der Christus, die ewige Wahrheit, die er lebte und zum Ausdruck brachte, immer bei uns und gibt uns die Macht und den Frieden Gottes. Es mag nicht leicht sein, die Gegenwart des Christus in einem überfüllten Kaufhaus oder auf einer lauten Cocktailparty zu fühlen. Wir finden diese Gegenwart, wenn wir wie die drei Weisen suchen und lauschen und wachsam sind. Sie verließen ihre vertraute, geliebte Umgebung und wagten mutig den Schritt ins Unbekannte. Wollen wir heute den Christus finden, dann müssen wir oft Altvertrautes aufgeben, manchmal müssen wir aufhören, uns auf menschliche Hilfe zu verlassen, und uns statt dessen von Gottes Hand führen lassen.

Jeder dieser Besucher, der sich in die Gegenwart Christi Jesu begab, liebte, was er fand, auf seine Weise. Diejenigen, die Weitblick besaßen, müssen seine Verheißung geliebt haben: Die Hirten liebten die Verheißung des Engels, der von einem Heiland sprach, „welcher ist Christus, der Herr“ Luk. 2:11.. Und die Weisen suchten einen König, dessen Kommen die Propheten vorhergesagt hatten.

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