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We Knew Mary Baker Eddy

In dieser Serie bringen wir Erinnerungen einiger der ersten Arbeiter in der christlich-wissenschaftlichen Bewegung. Die aus erster Hand stammenden Berichte wurden dem in englischer Sprache erschienenen Buch We Knew Mary Baker Eddy (Wir kannten Mary Baker Eddy)1 entnommen; sie geben bemerkenswerte Einblicke in das Leben der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft während der Gründerjahre der Kirche Christi, Wissenschafter.

Eine Mitarbeiterin an der Lehranstalt für Metaphysik in Massachusetts

[Fortsetzung]

Aus der Dezember 1986-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Am 9. November 1881 wurde Mrs. Eddy zum Pastor der Kirche Christi (Wissenschafter) ordiniert. Die Feierlichkeit fand in ihrem kleinen Wohnzimmer in der Broad Street Nr. 8 in Lynn in Anwesenheit von etwa fünfzehn Personen statt. Frau Whiting reichte Mrs. Eddy die rechte Hand zum Zeichen der Verbundenheit. In der Mitte des Zimmers stand ein Tisch; Mrs. Eddy, Frau Whiting und ich standen auf der einen Seite, und auf der anderen die wenigen Schüler. Mrs. Eddy stand so demütig mit gebeugtem Kopf da, und auf ihrem Gesicht lag ein schöner geistiger Ausdruck, während Frau Whiting, die erst kürzlich Schülerin gewesen war, Mrs. Eddys Hand nahm und mit inspirierten Worten zu ihr sprach. Es war sehr ergreifend. Mrs. Eddy predigte schon seit fünf Jahren, wurde aber erst an dem erwähnten Tag ordiniert.

In demselben kleinen Haus in Lynn trat ich am 25. Dezember 1881 der Kirche bei. Mrs. Eddy sollte bald für eine Zeitlang nach Washington fahren, um dort Vorträge zu halten, zu lehren und ansonsten zu tun, was sie konnte, um die Wissenschaft in dieser bedeutenden Stadt einzuführen. Aus diesem Grunde berief sie eine Versammlung der Kirche ein, die an dem Abend stattfinden sollte, um mich und eine weitere Person als Mitglied aufzunehmen, damit wir während ihrer Abwesenheit unseren Teil in der Kirchenarbeit übernehmen konnten.

Fast der ganze Hausrat Mrs. Eddys war gepackt und für die Dauer ihrer Abwesenheit auf Lager gegeben, denn sie wußte, daß sie nicht nach Lynn zurückkehren, sondern nach Boston gehen würde. Die Böden waren nackt. Es waren noch ein paar Stühle da, ein kleiner Schreibtisch und eine Kiste, die hochkant stand, neben der Mrs. Eddy saß. Ungefähr zehn Kirchenmitglieder, die auf den vorhandenen Stühlen saßen, waren anwesend. Mrs. Eddy las das siebzehnte Kapitel des Johannesevangeliums, und ihre Abschiedsworte an uns anläßlich ihrer bevorstehenden Abreise und ihre Ermahnungen in bezug auf die Fürsorge der Kirche und der Bewegung sanken tief in unsere Herzen. Der Gedanke, uns von unserer geliebten Führerin trennen zu müssen, stimmte uns traurig, aber wir nahmen die neuen Pflichten tapfer und mutig auf uns und waren entschlossen, Mrs. Eddys Anweisungen treu zu folgen; wir wußten, daß Gott uns die nötige Kraft geben würde.

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