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Der Christus macht das Unebene gerade

Aus der Dezember 1986-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Alten Testament finden wir viele Weissagungen, die sich auf das Kommen des Messias oder Christus beziehen; eine verheißt, daß das, „was uneben ist, ... gerade [werden soll]“ Jes. 40:4.. Diese Weissagung fand ihre Erfüllung in dem Erlösung und Heilung bringenden Wirken Christi Jesu. Religiöse Lehren, die von der geistigen Geradlinigkeit abgewichen waren, wurden durch die biblische Offenbarung berichtigt, die er lehrte, und durch das göttliche Gesetz, das durch sein Leben veranschaulicht wurde. Er rettete die, die sich vom moralisch geraden Weg entfernt hatten. Er heilte die, die körperliche Gebrechen hatten, u. a. eine Frau, die seit vielen Jahren gelähmt war.

Lukas berichtet von einer Frau, die achtzehn Jahre lang so verkrümmt war, daß sie sich nicht aufrichten konnte. Es heißt dort, daß Jesus „sie zu sich [rief] und ... zu ihr [sprach]: Weib, sei los von deiner Krankheit!“ Und sofort „richtete sie sich auf und pries Gott“ Siehe Luk. 13:11—13..

Dummelows Bibelkommentar beschreibt zusammenfassend dieses wunderbare Ereignis als „eine Heilung, um die nicht nachgesucht worden war“.

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