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Round-Table-Gespräch der Schriftleiter

Aus der Dezember 1986-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Meinen Sie nicht auch, daß wir wahrscheinlich offener, liebevoller zueinander sein könnten? Das gilt für Lehrer und Ausüber der Christlichen WissenschaftChristian Science (kr´istjən s´aiəns) sowie für Kirchenmitglieder.

Die selbstlose Liebe der treuen Mitglieder der christlichen Gemeinde trug dazu bei, daß die frühe christliche Kirche zu einem Block zusammengeschweißt wurde, den Hammerschläge der Verfolgung nicht zerschlagen konnten. Und was für eine spürbare Veränderung bewirkt dieser Geist der Liebe und Einheit in der Kirche oder einer christlich-wissenschaftlichen Schülervereinigung! Es ist so, als träte man aus Nebelschwaden auf ein Feld, das in vollem Sonnenschein liegt. Durch Liebe wird die Kirche zu einem Ort, an dem die Menschen gern sind. Wer möchte nicht wirklich geliebt und umsorgt werden?

Wir sprechen hier von weit mehr als müheloser, ungezwungener Freundlichkeit. Ein flüchtiges Lächeln und gewandte gesellschaftliche Konversation, ohne daß ein verändertes Leben dahintersteht, bewirken nichts. Der echte Geist des Christus hingegen tut es.

Wir alle wissen, daß diese Demonstration dadurch zustande kommt, daß wir das Selbst, den Eigenwillen und persönliche Meinungen aufgeben — und die Uneinigkeit stiftende Tätigkeit des tierischen Magnetismus erkennen. Das Verständnis, daß es nur ein Gemüt, einen Geist, gibt, bringt die Einheit hervor, die für Christliche Wissenschafter so natürlich ist. Mary Baker Eddy gibt uns in Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift eine klare Anleitung, in der sie auf diese unaufhaltsame Entwicklung hinweist: „Wenn die göttlichen Weisungen verstanden werden, dann enthüllen sie die Grundlage der Brüderschaft, in der ein Gemüt nicht mit dem anderen im Streit liegt, sondern alle einen Geist, Gott, eine intelligente Quelle haben, in Übereinstimmung mit dem Befehl der Schrift: ‚Ein jeglicher sei gesinnt, wie Jesus Christus auch war.‘ “ Wissenschaft und Gesundheit, S. 276.

Wo das einzig Wahre geschieht, zeigt sich Wachstum und Fortschritt. Und das geht tatsächlich vor sich.

Jesus sagte, daß die Menschen seine Nachfolger gerade daran erkennen würden. Er sagte: „Ein neu Gebot gebe ich euch, daß ihr euch untereinander liebet, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habet. Daran wird jedermann erkennen, daß ihr meine Jünger seid, so ihr Liebe untereinander habt.“ Joh. 13:34, 35.

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