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Als ich das College besuchte, litt ich, insbesondere morgens nach...

Aus der November 1987-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich das College besuchte, litt ich, insbesondere morgens nach dem Aufwachen, an chronischer Angst und Beklemmung. In zunehmendem Maße wirkte sich dieser Zustand auf meine ganze Lebenseinstellung aus. Bei allem, was ich tat — im College, im Beruf, bei zwischenmenschlichen Kontakten —, zeigte sich diese undefinierbare Angst wie eine dunkle, bedrohliche Wolke, die mein Wahrnehmungsvermögen beeinflußte, mir das Leben schwer machte und mich quälte. Ich hatte mich zu jener Zeit erst seit kurzem mit der Christlichen WissenschaftChristian Science (kr’istjәn s’aiәns) befaßt.

Über acht Jahre lang schlug ich mich allein mit diesem Problem herum. Es schien mir bald so, als hätte ich Handschellen angelegt bekommen und würde daran gehindert, das zu tun, was ich, wie ich wußte, am Arbeitsplatz, zu Hause und in der Kirche zu leisten vermochte. Die Heilung setzte ein, als sich mir folgende Worte aus Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mary Baker Eddy mit neuer Macht aufdrängten (S. 323): „Die Willigkeit, wie ein kleines Kind zu werden und das Alte um des Neuen willen aufzugeben, macht das Denken für die vorgeschrittene Idee empfänglich. Die Freudigkeit, die falschen Marksteine zu verlassen, und die Freude, sie verschwinden zu sehen — eine solche Gesinnung beschleunigt die endgültige Harmonie.“

Diese Stelle führte mir nachdrücklich vor Augen, daß ich bereit sein mußte, den Irrtum in meinem Denken aufzudecken, damit er durch den Christus zerstört und auf diese Weise geheilt würde. Mir wurde bewußt, daß ich keinen Ausüber der Christlichen Wissenschaft gebeten hatte, mir bei der Überwindung dieser Schwierigkeit zu helfen, weil ich mich davor geschämt hatte, ihm erklären zu müssen, worin das Problem bestand, davon ganz zu schweigen, daß ich es viele Jahre lang ertragen hatte.

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