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Warum ist Hypnotismus von Übel?

Aus der November 1987-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich die höhere Schule besuchte ― ich wußte damals noch nichts von der Christlichen Wissenschaft ―, wurde einmal in der Aula ein Vortrag über den Hypnotismus gehalten. Die scheinbare Macht und die ungewöhnlichen Eigenschaften, die dieser Bewußtseinszustand aufzuzeigen schien, faszinierten mich. Der Vater eines Klassenkameraden war ein Psychiater, und in seiner Bibliothek fanden wir ein Buch über Hypnotismus. Bald experimentierten wir mit einigen der Techniken; und ich stellte fest, daß ich meinen Freund hypnotisieren konnte. (Interessanterweise konnte ich selbst nie hypnotisiert werden. Ich weigerte mich ganz einfach, die Kontrolle über mein Denken einem anderen zu überlassen ― eine Tatsache, die mich vor den dem Hypnotismus innewohnenden Gefahren hätte warnen sollen.)

Nach einigen Wochen ließ unser Interesse am Hypnotismus nach. Doch später, als Student, begann ich wieder, damit zu experimentieren. Gelegentlich unterhielt ich die Mitglieder meiner Studentenverbindung im Gemeinschaftsraum unseres Studentenhauses durch „Vorführungen“ mit freiwilligen Versuchspersonen.

Ein andermal bat mich ein Bekannter, ihn zu hypnotisieren, um ihm bei einer Prüfung zu helfen. Er bestand nicht nur die Prüfung, sondern übertraf alle Erwartungen. Ich war sehr stolz auf mich.

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