Wenn ich an all die Heilungen zurückdenke, die ich gehabt habe, kann ich sie kaum zählen. Die meisten kamen zustande, weil ich mich entschloß, mir das Buch Wissenschaft und Gesundheit von Mary Baker Eddy zu besorgen.
Schon als Kind hatte ich gehört, daß die Christliche Wissenschaft heilt, aber erst als ich verheiratet war und selbst ein Kind hatte, prüfte ich, was es mit dieser Wissenschaft auf sich hat. Schließlich kaufte ich mir jenes wundervolle Buch Wissenschaft und Gesundheit. Beim Lesen wurde mir klar, daß es mir Fragen beantwortete, die mich beschäftigt hatten, ohne daß ich mir dessen bewußt war.
Auf ganz natürliche Weise stellten sich durch die Lektüre dieses Buches Heilungen ein. Seit Jahren hatte ich ein doppeltes Bruchband getragen. Nachdem ich drei Tage lang Wissenschaft und Gesundheit gelesen hatte — in dieser Zeit hatte ich alle Gedanken an die Beschwerden, die ich ertragen hatte, beiseite geschoben —, wurde mir plötzlich bewußt, daß ich geheilt war. Ich warf das Bruchband mit der festen Überzeugung fort, daß ich es nie wieder brauchen würde — was auch der Fall war. Ich bin vollständig geheilt, und das Leiden ist nie wieder aufgetreten.
Als ich in Neufundland wohnte, schüttete ich mir eines Tages versehentlich kochend heiße Stärke über die Hand. Ich dachte längere Zeit über die Wahrheiten aus der „wissenschaftlichen Erklärung des Seins“ nach (Wissenschaft und Gesundheit, S. 468). Diese Erklärung beginnt mit den Worten: „Es ist kein Leben, keine Wahrheit, keine Intelligenz und keine Substanz in der Materie. Alles ist unendliches Gemüt und seine unendliche Offenbarwerdung, denn Gott ist Alles-in-allem.“ Die Schmerzen hörten auf, und schon bald konnte man nicht mehr sehen, daß ich mir die Finger verbrüht hatte.
Zahlreiche andere Heilungen sind durch Gebet zustandegekommen. So verschwand z. B. eine Erkältung, als ich erkannte, daß Krankheit grundsätzlich unwirklich ist; Fieber ließ nach, als mir klar wurde, daß mein Sohn und ich in unserem wahren Wesen geistige Ideen sind; Ohrenschmerzen verschwanden sehr schnell, und zwar einfach durch die Erkenntnis, daß Gott unendlich gut ist. Auch betete ich für mich, als ich einmal während eines Schneesturms vorübergehend in einer Stadt nicht mehr vorankam. Ich erinnere mich noch sehr gut, wie ein Gefühl der Wärme in meine Füße zurückkehrte und die Empfindungslosigkeit verschwand.
Die Christliche Wissenschaft hat mir auch in bezug auf meine Arbeit geholfen. Ich schloß meine Behördenlaufbahn erfolgreich als Redaktionsassistentin ab. Obgleich ich aufgrund einer Reduzierung der Arbeitsstellen zu einer anderen Behörde überwechseln mußte, wurde ich genau an dem Tag wieder eingestellt, an dem ich meine bis dahin aufgelaufenen Versorgungsansprüche verloren hätte.
Ich bin dankbar für eine glückliche Ehe, die den Militärdienst meines Mannes und die Jahre seiner zivilen Laufbahn umspannt. Die Christliche Wissenschaft bereichert nun schon seit vielen Jahren unser Leben. Ich erwarte weiterhin täglichen Fortschritt.
Rockport, Maine, USA
